VIP’s beim KIMA 2008, Teil2:

… Erik und Hannes

Erik HaselsteinerErik (www.haselsteiner.info) wird wohl unter 10h bleiben. Trau ihm eine Zeit um 9h45 zu. Wenn es ausgezeichnet läuft eventuell sogar 9h30. Starker Schwimmer (wird eventuell sogar unter 1h schwimmen) und normalerweise ein starker Läufer. Beim Ironman 70.3 in St. Pölten war er nach 4h43min im Ziel, jedoch war der Halbmarathon nicht gerade das Gelbe vom Ei. Er wird definitiv vor mir auf dem Rad sitzen, allerdings nach mir auf die Laufstrecke wechseln. Hoffentlich 😉 Wie lange ich dann noch vor ihm sein werde hängt nicht nur von meinem Bikesplit ab, sondern auch davon wie stark er losläuft. Geschätzte Zeiten: Swim 1h, Bike 5h10, Run 3h30.

Nun zu einem eigenen Thema, Hannes J : Hoffe für ihn, dass er sein ursprünglich formuliertes Ziel „schneller zu sein als ich“ abgeändert hat, denn sonst wird er wohl weder dieses Ziel, noch das Ziel am Metnitzstrand erreichen. Sorry Hannes, aber dieses Ziel ist bei einem normalen Rennverlauf nicht (und war nie) wirklich realistisch!

Als  Hannes im März über seine Kündigung informiert wurde, rutschte ihm der Satz: „Jetzt wirst definitiv die Nummer drei sein in Kärnten! (Erik, Hannes, ich) “ über die Lippen. FEHLER!  Da ich zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht wusste ob ich in Kärnten starten werde (aufgrund des Durchhängers im Winter) bzw überlegt habe eventuell ohne viel Training zu starten und so gegen 22 Uhr zu finishen (wegen der tollen Stimmung) wurde mir mit diesem Satz aber schlagartig klar, dass ich ihm diese Freude mit Sicherheit NICHT machen werde J Ab diesem Zeitpunkt trainierte ich wieder total motiviert und mit einem Ziel vor Augen. Danke Hannes.

Was kann Hannes schaffen? Sub 11 wird knapp, aber nicht ganz unmöglich. Zehn bis fünfzehn Gründe sprechen allerdings gegen sub11. Da nutzt ihm auch sein neues KUOTA KALIBUR nix. Wird wohl realistisch gesehen eher gegen 11h30 gehen. Swim 1h10, Bike 5h35, Run 4h30.

Weiter geht es morgen mit dem nächsten MONDIaner, Georg und mit Thomas von den externen Programmierern. Stay tuned!   

VIP’s beim KIMA 2008, Teil1:

… Babs aus Wien

Wie schon mal an anderer Stelle (hier) gepostet war sie noch vor wenigen Jahren eine starke Raucherin und auf zahlreichen Partys (zb. AMADEUS) bis in die frühen Morgenstunden vertreten, doch mittlerweile ist sie weg von dem Zeug und eine IRONWOMEN.

Aufgrund von Verletzungen (u.a. auch dadurch verursacht, dass sie ein Auto beim Laufen abgeschossen hat) und Krankheiten lief es heuer noch nicht wirklich rund bei ihr und es fehlen so einige Kilometer. Aber, sie wird definitiv finishen, was anderes gibt es für Babs nicht. Zeit spielt also heuer bei ihr eher eine untergeordnete Rolle. Mein Tipp: 13hoch – 14niedrig.

Weil es in einem geht, gleich auch noch Andi (Lebensgefährte von Babs, wann wird eigentlich geheiratet???). Andi ist eher der Ironman Lanzarote Typ, hat schon mehrmals in Lanza sehr erfolgreich teilgenommen. Seine Stärke ist eindeutig das Laufen. In Kärnten hat er eine niedrige 10er Zeit stehen. Auch bei ihm ist es heuer noch nicht wirklich rund gelaufen, die Bandscheiben machten etwas Probleme. Dennoch hat er sicher wieder eine 10er Zeit drauf (schlechtesten Falls wird’s eine niedrige 11er).

Morgen geht’s weiter mit meinen ehemaligen Arbeitskollegen Erik und Hannes.

BI Team Event: „feurige“ Prater Gaudi!

Am Freitag traf sich das BI (Business Intelligence) Team der Mondi AG in Wien um im Prater ein Team Event durchzuführen. Nach rund zwei Stunden im Prater ging es danach zum Mexikaner „Santa Cruz“ zu einem feurigen Essen.

Leider hatte ich einen etwas ungünstigen Sitzplatz: Blickrichtung genau auf die Praterhauptallee. Hier ging’s läuferisch und radfahrerisch ordentlich zu, was mich etwas „unrelaxed“ werden ließ. Aber abgesehen davon war nicht nur das Essen super. Könnte durchaus öfters durchgeführt werden (dürfen allerdings alle Teammitglied zugleich mit der gleichen Achterbahn etc. fahren???).

Ab morgen beginnt meine Serie VIP’s beim Kärnten Ironman Austria 2008, in der ich euch Very Interesting People vorstellen möchte, die am 13. Juli genauso am Start stehen werden wie ich und mit denen ich öfters trainiere bzw. in Kontakt stehe. Außerdem werd ich meine Glaskugel hervorholen und einen Blick in den Kaffee werfen und versuchen eine Schätzung abzugeben, wo diese VIP’s (zeitlich gesehen) landen werden. Könnt also gespannt sein. Den Beginn macht natürlich eine Dame, die BABS aus Wien.

Musikantenfußballturnier

Am Samstag fand bereits die siebente Auflage des Musikantenfußballturniers der TMK-Sonntagberg (www.tmk-sonntagberg.at) statt. Neun Herren und vier Damenmannschaften aus umliegenden Gemeidnen kämpften um Punkte und Tore. Da der Beginn für 13 Uhr angesetzt war hieß es für mich am Vormittag noch sämtliche Trainingseinheiten unterzubringen. Um kurz vor 12 kam ich im Wettkampfoutfit am Fußballplatz angelaufen und nach einer Dusche war auch bereits einiges zutun.

Da ich heuer nicht mehr aktiv mitspielte (normalerweise bin ich ja eher für NO RISK – NO FUN, aber heuer mal ausnahmsweise nicht) übernahm ich organisatorische Belange und kümmerte mich unter anderem um einen Reibungslosen Ablauf des Turniers (alle Mannschaften jeweils pünktlich am Spielfeld etc.). Auch ganz schön anstrengend. Vor allem muss einem immer was einfallen 😉 . Aber Gott sei Dank bin ich ja net unbedingt auf den Mund gefallen und schon gar net „Schmähstaat J

Von unserem fast 80jährigen Michael Tabar bekam ich den Namen „Der Mann, der keinen Schatten wirft“ verpasst. Zeigt, dass die Marschroute für KLAFU stimmt. 😉

Unsere Herrenmannschaft kämpfte teilweise nicht nur gegen den Gegner, sondern auch gegen sich selbst und gegen den Ball 😉 . Leider reichte es somit auch heuer nicht für einen Platz auf dem Podest. Das Turnier hätte sich noch etwas mehr Zuseher verdient, aber generell war an diesem durchaus warmen Juni tag die Stimmung und auch die Fairness ausgezeichnet.  Gute Besserung an Birgit an dieser Stelle, die beim Zusammenräumen so unglücklich stürzte, dass sie nun einen Liegegips tragen muss.  

Da ich ja am nächsten Tag wieder Trainieren musste, war für mich das Turnier ziemlich früh (noch vor 22:00 Uhr) beendet. Andere haben noch etwas länger durchgehalten J

 

Fotos gibt’s auf der Homepage der TMK-Sonntagberg bzw. die Slideshow dazu gibt’s hier: http://slideshow-9.tmksonntagberg.imageloop.com/

 

 

Nur mit der Ruhe

… kommt die Kraft!

Tatort Parkplatz Strandbad Klagenfurt, 15:50 Uhr lokale Zeit: Das letzte intensive Training ist beendet. Was jetzt noch nicht da ist, kommt auch nicht mehr. Apropos nicht da, mein neuer Schlauch fürs Vorderrad ist noch immer nicht da, sollte vielleicht mal nachfragen …

Eines ist heute definitiv wieder gewachsen: Nein, nicht das Selbstvertrauen und auch nicht mein nicht vorhandener Bierbauch, sondern der RESPEKT vor Sankt Ruperti! Hab mich da heute hoch bewegt, um es mit den Worten von Bernd (in anderem Zusammenhang letztes Wochenende an KUSO gerichtet) zusagen, wie: Mit der Leichtigkeit einer Gazelle, oder wie nennt man noch gleich das Tier mit dem Rüssel J

Zur Belohnung gab’s im Anschluss an ein Bad im Wörtersee samt Radkleidung (jetzt hat er eventuell nicht mehr ganz Trinkwasserqualität 😉 ) und einer Dusche SPINAT PIZZA, so nach dem Motto: Was Popeye Kraft gibt, kann mir zumindest net schaden J

In der zweiten Runde merkte ich schon deutlich das Training der letzten Tage, denn der Motor kam ordentlich in Stottern, aber ein Tankstopp konnte schlimmeres verhindern.

Heute war schon ziemlich viel los auf der Radstrecke. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätt ich vermutet, es findet irgendwo ein Triathlon statt. Dagegen sprachen allerdings drei deutsche Triathleten, die an der Tankstelle Cola tranken (noch nichts so ungewöhnliches) und LEBERKÄSSEMMELN verzehrten. Naja, jedem das seine.  Jedenfalls hatte ich somit heute Gelegenheit mich wieder mit der 10m x 1,5m Regel vertraut zumachen: 10m Seitenabstand und 1,5m zum Rad des Vordermannes, oder war es doch umgekehrt???

Da ja auch viele Rennradfahrer (nicht Triathleten) unterwegs waren und einige OHNE Helm fuhren, stellt sich für mich schon die Frage: Sind Triathleten g’scheiter (sprich haben mehr in der Birne, dass geschützt werden muss) oder sind die reinen Rennradfahrer einfach noch immer der Meinung „Helm ist uncool“?

Bin schon gespannt, was iPhone Bernd (hab ich schon erwähnt, dass das neue iPhone 3G  3, 2, 1, … bald meins sein wird?) in den nächsten drei Wochen aus den Ärmel und auf den Plan zaubern wird. Viel wirds hoffentlich nicht mehr sein … 

Rück- und Ausblick!

Na bumm, diese Woche hatte es ganz schön in sich bzw. hat sie es noch. Heute stand mit einem „Spezial Koppeltraining“ wieder jenes Training auf dem Programm, dass ich bisher noch nie ohne Probleme durchziehen konnte. Bis gestern! Heute hat es endlich einmal funktioniert. Zwei Gründe waren dafür Ausschlaggebend:  Erstens der Gedanke, dass ich nicht alleine bin mit dem Training und GENAU HEUTE einige andere auch GENAU DASSELBE auf dem Trainingsplan stehen haben und es auch beinhart durchziehen, also kann ich das auch bzw. muss ich das auch können. Zweitens hab ich heute zum ersten Mal mit dem kompletten Wettkampfsetup für Kärnten trainiert. Macht schon Spaß und motiviert zusätzlich. Aber MERKE: Wenn man mit dem Rad stehen bleiben will/muss, sollte man zumindest mit einem Bein RECHTZEITIG aus den Pedalen, auch wenn man noch so peckt is. AUTSCH!

Am Sonntag folgt dann noch eine etwas längere, gemütliche Ausfahrt und damit ist dann auch schon das schlimmste vorbei. Danach gilt es nur mehr Nerven zu bewahren und sich nicht von anderen aus der Ruhe bringen lassen, die diese und jene harte Einheit noch durchziehen. Ich weiß heuer so deutlich wie noch nie, was ich kann und noch wichtiger was ich nicht kann. Ich kann noch immer nicht laufen, aber es hat zumindest schon mehr Ähnlichkeit mit Laufen als noch in den Jahren davor 😉

Morgen steht das alljährliche Musikantenfußballturnier der TMK-Sonntagberg (www.tmk-sonntagberg.at) auf dem Programm. Erstaunlicherweise fällt es mir heuer gar nicht schwer nicht mitzuspielen. Voriges Jahr war es schon hart, nicht mitzuspielen, aber heuer ist vieles anders. Nicht nur meine Einstellung zum Training.

Apropos Fußball: Gestern hat sich wieder mal der Spruch „Ein Fußballspiel dauert 90min aber am Ende gewinnen trotzdem immer die Deutschen“ bewahrheitet. Nicht unverdient gestern, aber schade um die Portugiesen.

Jetzt werd ich mir ein ERDINGER ALKOHOLFREI gönnen. Hab ich mir wirklich verdient!

Ach ja, da wir Triathleten ja alle etwas eitel sind, hab ich mich heute mal wieder auf die Waage gestellt. Das Ergebnis würde mich unter anderen Umständen freuen, aber knapp drei Wochen vor dem IRONMAN AUSTRIA sind 62,5kg auf 180cm vielleicht doch etwas wenig …