RoadID

… kann das Leben retten!

Manche von uns sind Väter/Mütter, Ehemann/Ehefrau, andere „nur“ Sohn oder Tochter. Eines haben wir jedoch gemeinsam: Wir betreiben Sport und sind gerne in der schönen/freien Natur unterwegs. Manche intensiver als andere.
Wir laufen viel, wir sind viel mit dem Rad auf diversen (Land-)Straßen in unserer Umgebung unterwegs, sind gerne in den Bergen zum Wandern, Bergsteigen, Schifahren, Snowboarden etc..
Jeder kennt, und hat bestimmt schon mehr als einmal eine Situation erlebt, in der er/sie danach dachte: Glück gehabt!
Rücksichtslose, betrunkene, übermüdete oder einfach nur kurz einmal abgelenkte oder geblendete LKW-, Auto, oder Motorradfahrer sind eine nicht zu unterschätzende Gefahr für uns Radfahrer und Läufer. Schlagzeilen wie: „Radfahrer von LKW angefahren“, „Betrunkener Autofahrer rast in Radgruppe“, „Fußgänger von Auto niedergemäht, Fahrerflucht!“ sind keine Seltenheit.
Aber auch „simpler“ Materialschaden (platzender Reifen bei Tempo 60 bergab etc. ) kann uns schmerzhaft zum Abstieg (Abflug) vom Rad zwingen

Da immer was passieren kann sind viele von uns bereits (abgesehen vom Helm, der ohnehin Pflicht sein sollte) mit Ausweis und Handy unterwegs. Gut so, reicht aber nicht. Was, wenn wir selbst nicht mehr fähig sind zusprechen und zu telefonieren? Wer verständigt dann unsere Angehörigen? Wer gibt Auskunft über mögliche Medikamentenallergien?

Hier bietet RoadID die Lösung!
Auf https://www.roadid.com/common/id.aspx werden verschiedenste Produkte (vom Armband über die Halskette bis hin zur Lösung für den Laufschuh) angeboten um die wichtigsten Informationen (Kontaktpersonen, etc.) jederzeit dabei und für Rettungspersonal (wünsche keinem, dass dieses einmal benötigt wird!) schnell und ohne unser zutun ablesbar bzw. abrufbar zuhaben. Ab einmalig 19.99$ (plus Versand) ist man dabei.


Egal ob nun Vater, Mutter, Ehemann, Ehefrau, Sohn oder Tochter, wir haben eine dementsprechende Verantwortung. Nicht nur uns gegenüber, sondern eben auch anderen gegenüber. Gehen wir mit dieser Verantwortung nicht leichtfertig um. Nutzen wir die Möglichkeit, die RoadID anbietet. Sekunden können nicht nur über Sieg oder Niederlage, sondern auch über Leben und Tod entscheiden. Die richtige Information zur richtigen Zeit kann das Leben retten!
Die wenigen Euros sollte es uns eigentlich allen Wert sein.

TRIMOTION: 1 Wettkampf, 9 Krämpfe …

… einfach wahnsinn! Aber gefinisht!

Gefinisht, das ist das, was vom gestrigen Tag übrigbleibt. Das Wichtigste. Gleichzeitig auch das, was mich doch auch etwas stolz macht. Ganz im Gegensatz zu Kärnten, wo ich mich noch Mental extrem runterziehen hab lassen nach dem Mißgeschick in T1, hab ich gestern keine Sekunde an’s aufgeben gedacht sondern einfach damit Leben gelernt. Situation war so, konnte ich nicht ändern, also musste ich das beste daraus machen. Aber der Reihe nach:

Das Schwimmen im Ritzensee war wie immer kalt. Kaltes Wasser und ich, das passt einfach nicht zusammen. So wie eine flache Rad- bzw. Laufstrecke mit Saalfelden.
Obwohl ich genau wusste, dass ich vorsichtig schwimmen muss um keine Krämpfe zubekommen wollte ich dieses Mal doch etwas Tempo mit den Beinen machen. Ein Fehler den ich teuer bezahlen sollte. Erste Runde noch super unterwegs, bekam ich kurz nach Beginn der zweiten Runde den ersten von fünf (5!!!) Krämpfen in den Waden. Herrlich. Nach über 35min stieg ich aus dem Wasser. Ohne diese Krämpfe wäre ich wohl nach 31-32min wieder an Land gewesen. Aber was solls. Nächstes Mal werd ich derartige Experimente im Wettkampf wieder unterlassen. Vielleicht. In der T1 ging ich dann nicht, wie man anhand der Wechselzeit meinen könnte auf Kaffee und Kuchen (man will ja um das Startgeld auch was davon haben), nein, ich hatte ganz einfach nur Probleme aus dem Neo rauszukommen. Mit Krämpfen in den Waden nicht sooooooo easy ohne fremde Hilfe. 😉 Die CEP’s wurden auch bereits angezogen, weil doch ganz schön erfrischende Temperaturen vorherrschten und Kälte und ich eben nicht ganz so gut harmonieren. Aber dann gings los.

Da ich am Vortag noch gesagt bekam, dass ich ein Lulu und kein Mann sei, wenn ich die Schuhe nicht am Rad hätte, wollte ich auch beweisen, dass ich so ziemlich alles bin, nur kein Lulu 😉 Also waren die Schuhe zum ersten Mal am Rad (wir erinnern uns: Laufen mit Schuhen war der Grund für das Mißgeschick in der T1 in KLAFU). In der ersten Radrunde hatte ich dann (trotz der CEP’s) die nächsten drei Krämpfe. Den letzten bei der Mauer nach Breitenbergham. Super bei einer 15% Steigung! 42, 43 und 44min benötigte ich für die dreimal zu bewältigende 27km Runde. In Summe 2h09:59 und die 66 schnellste Radzeit. Im Vorjahr hatte ich mit 2:02 noch die 12 schnellste Radzeit. Absteigen mit den Schuhen am Rad funktionierte auch ohne Probleme. Es läuft sich doch tatsächlich schneller und sicherer ohne Schuhe. Man glaubt es kaum. Beweis geglückt, kein Lulu! 🙂

Ein schneller Wechsel und dann begann der Krampf von neuem. Bereits nach den ersten Metern wusste ich, dass es ein laaaaaanger Weg werden wird. Kaum im Ort unten angekommen hatte ich den nächsten/letzten Krampf. Trotz der mittlerweile neun (9!!!) Krämpfe bin ich keinen einzigen Schritt der 22 hügeligen Kilometer gegangen. Hab mich durchgebissen und keine Sekunde ans aufgeben gedacht. Nicht so wie in Kärnten. Die ersten rund 8km liefen sich äußerst holprig, aber ich bin gelaufen (sofern man bei 6min pro Kilometer von Laufen reden kann) und hab mein bestes unter diesen Umständen gegeben. Die lahme Ente hat nach 2h05min für den abschließenden Lauf nach 4h57 als 195ster von 408 gefinished. Nur das zählt!

Etwas was auch noch unbedingt erwähnt werden muss: Mein Wechsel in T2 war schneller als jener vom bis jetzt unangefochtenen Wechselkönig in unserem Verein, der speziell für seine schnellen Wechsel vom Rad zum Lauf bekannt ist. 4sec nahm ich Bernd ab. Obwohl ich eine lahme Ente beim Laufen bin 😉 Vielleicht wird ja noch ein brauchbarer Jünger des Dreikampfes aus mir …

Der Wettkampf ansich war wieder perfekt organisiert und es gab keinen Grund zu meckern. Alles hatte Hand und Fuß (nicht so wie zb in Graz). Super Stimmung entlang der Strecke und im Ziel. Einfach perfekt. Gratulation an Norbert Langbrandtner und sein Team. Event mit Suchtfaktor. Auch aufgrund der Laufstrecke.

Die linke Wade gewann übrigens mit 6:3 gegen die rechte.

Die ersten Fotos von der TRIMOTION 2009 gibt es hier!

Alle Jahre wieder …

… so auch heuer rund um 9/11!

Wie jedes Jahr dürfen auch heuer die Berichte und Dokumentation rund um 9/11 nicht fehlen. Den Beginn macht heute um 22:50 in ORF 2 eine Doku mit dem Titel: 9/11 – Was steckt wirklich dahinter. Kurze Beschreibung:

Ein Dokumentarfilm stellt hochbrisante Fragen: Ist das, was uns von den tragischen Ereignissen am 9. September 2001 massenmedial vermittelt wurde, tatsächlich wahr? Kann man den offiziellen Verlautbarungen der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika rückhaltlos glauben? Oder ist vielleicht vieles ganz anders abgelaufen…? Mit prominenten Interviewpartnern wie Schriftsteller Gore Vidal und Nobelpreisträger Dario Fo rollt die penibel recherchierte Doku den Ablauf der Tragödie neu auf und kommt zu verblüffenden neuen Thesen und Erkenntnissen, die die damaligen Ereignisse plötzlich in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.

Weiter Dokus (auf anderen Kanälen) werden in den nächsten Tagen sicherlich noch folgen.

It’s TRIMOTION TIME!

… Saalfelden ich komme!

 

Morgen ist es endlich wieder soweit, die TRIMOTION in Saalfelden (am steinernen Meer) steht am Speiseplan. Die Wettervorhersage gefällt mir allerdings nicht so ganz. Klar, könnte schlimmer sein, aber auch besser. Voriges Jahr hatte ich bei traumhaften Wetter (heiß!!!) einen tollen Wettkampf (Bericht hier), für heuer schauts bei den kühlen Bedingungen zumindest am Rad nicht danach aus. Kann einfach bei kühleren Bedingungen nicht ordentlich Druck machen. Daher wird die Radzeit ziemlich sicher langsamer werden wie voriges Jahr. Wie es dann beim Laufen aussieht wird man sehen. Hoffe allerdings, dass ich in Summe nicht mehr als 10 Minuten langsamer bin als letztes Jahr.

Von den RATS-Amstetten starten in Summe 6 Athleten. Angeführt vom Cheffe und Oberratte himself Bernd Keller sowie der Webratte (=Webmaster) Harry „Kuso“ Kusolitsch. Ebenfalls mit von der Partie (oder besser: mit auf der Party?) Herbert Plank, der in wenigen Wochen nach Hawaii aufbricht.

Wird sicher wieder ein toller Wettkampf, den Norbert Langbrandtner mit seinem Team da auf die Beine stellt, mit einem ganz besonderen Flair und einer tollen Stimmung. Bis dann …

Business Objects XIR3.1 SP2

… Syntax Änderung bei vordefinierten Filtern (Prompts) in Verbindung mit LOV’s!

 

Nachdem das Service Pack 2 für Business Objects XIR3.1 eingespielt wurde, hatten wir vermehrt Probleme mit Corporate Reports, die einfach nicht mehr funktionieren wollten. Mit einer sehr vielsagen Fehlermeldung im WEBI, nämlich KEINER! Im Full-Client konnte man das ganze dann besser nachvollziehen und so war auch relativ rasch das Problem in den Prompts der vordefinierten Filter gefunden.

 

Syntax VOR der Änderung:

@Select(TimeYYYYMM) BETWEEN @Prompt(‚1 from YYYYMM‘,,’TimeYYYYMM‘,,) AND @Prompt(‚2 till YYYYMM‘,,’TimeYYYYMM‘,,)

 

Syntax NACH der Änderung:

@Select(TimeYYYYMM) BETWEEN @Prompt(‚1 from YYYYMM‘,‚N‘,’TimeYYYYMM‘,,) AND @Prompt(‚2 till YYYYMM‘,‚N‘,’TimeYYYYMM‘,,)

 

Das ‚N‘ steht für den zu erwartenden Eingabetyp. In diesem Fall eine Zahl (N=Number). Andere Möglichkeiten: ‚A‚ für text (alphanumeric) bzw. ‚D‚ für ein Datum (date).

Der letzte Parameter (in obigen Beispiel nicht verwendet wurde auch geändert. Anstelle von SINGLE muss man jetzt wieder MONO schreiben, wenn nur ein Wert ausgewählt werden kann aus der List of Values. Angabe ist aber (Gott sei Dank) nur dann notwendig, wenn man MULTI (sprich mehrere Werte) zulassen möchte.

Jetzt müssen natürlich alle unsere vorhandenen vordefinierten Filter kontrolliert und geändert werden. In allen Universen. Kann etwas dauern, hab ja sonst eh nix zutun 😉