Paniert wie ein Schnitzel

am Sonntag zu Mittag!

 

Das war heute in Schwimmtraining. Bist du gscheit. Nach Aufwärmen und Technikeinheiten standen 8*25m Vollgas mit Paddles und Pully gefolgt von 400m Beine am Programm. Ebenfalls im Becken: KUSO. Er leistete uns Gesellschaft und schwamm auch Teile unseres Programmes mit. Oder zumindest machte er das gleiche wie wir. Während wir (SIBS, Karl und ich) 400m Beine absolvierten machte er 600m Beine. So, als ob nix wäre. Danach folgte der Höhepunkt des Programms: 20*100m VOLLGAS, wobei die letzten 50m schneller zu schwimmen waren als die ersten, mit jeweils nur 20sec Pause. Auch hier machte Kuso mit. Er schwamm vor und wir (ich, dann Karl und als letztes SIBS) hängten uns an seine Beine. Zumindest versuchte ich das. Nach gefühlten 20 und gehofften zumindest 10 Hundertern verließ KUSO das Becken, er konnte wohl das Elend nicht mehr mit ansehen. Konnte ich beim ersten 100er noch so halbwegs mithalten, ging danach nichts mehr. Aus, haben fertig, Flasche leer.  Der Rückstand betrug teilweise ca. eine halbe Länge (also rund 12m). Die restlichen 100er (ohne KUSO) schwammen wir dann noch so zwischen 1:35 und 1:45, deutlich unterhalb der KOTZGRENZE.

Obwohl wir in der Pause kaum ordentlich zum Luftholen kamen mussten Karl und ich trotzdem jedesmal lachen. Zu spielerisch schwamm uns KUSO auf und davon und wir pfiffen aus dem letzten Loch. Der Spaßfaktor war also dennoch vorhanden, zumindest dann, wenn wir wieder halbwegs Sauerstoff im Hirn hatten 🙂

Dominike, die sich das ganze ruhig, schwimmenderweise, aus der Nähe ansah, hatte zum Schluß dann schon Mitleid mit uns….

Trotzdem sollte es mal wieder eine Wiederholung geben, vielleicht aber ohne die 400m Beine davor 😉

Achja, es waren übrigens nur 6 Hunderter (nicht 10 und leider auch nicht 20), die uns drei so panierten wie das Schnitzel am Sonntag zu Mittag. Mahlzeit!

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