Back to the future

… mit SAP BI 4.0!

Mit dem neuen Business Objects Release, auch bekannt unter SAP #BI4, kommt in WebIntelligence (endlich wieder) die „Scale-to-Page“ Funktion retour. Diese war schon in den früheren Desktop Intelligence Versionen verfügbar und heiß geliebt. Bei der Umstellung von DESKI auf WEBI hatten wir deswegen sehr viele Probleme. Jetzt endlich auch in WEBI verfügbar. Herrlich.

Über ein neu hinzugekommenes, extrem geniales und bereits sehnsüchtigst herbei gewünschtes Feature in der neuen Version berichte ich ein anderes Mal.

Einen Plan haben …

… ist grundsätzlich nie schlecht! Wenn er dann auch noch funktioniert, umso besser!

Andererseits wieder, wer zuviel plant wird meistens ohnehin nur enttäuscht weil irgendwas dann halt doch nicht (ganz) so läuft wie gewünscht. Also wär es von dieser Seite aus gesehen wieder besser keinen Plan zuhaben….

Hat man allerdings einen, dann sollte dieser auch funktionieren. Nicht so wie die folgende SAP BusinessObjects WEBI 3.1 Fehlermeldung zeigt: Error executing physical plan: AttributeEngine: no 6952 (WIS 10901). <ironie>Wieder mal eine sehr sprechende Fehlermeldung</ironie>. Das Problem war dennoch rasch gefunden und konnte VOR dem PC lokalisiert werden (wie in 99% der Fälle) 😉 Es wurde einfach eine Zeiteinschränkung vergessen und somit ging der SAP-BW Query (via MDX) der Speicher aus bzw. kamen einfach zuviele Daten zurück.

Business Intelligence anno 1870

Also eines steht fest: Vor rund 150 Jahren war BI definitiv nicht so einfach, schnell und flexibel wie heute. Abgesehen davon gab es den Begriff „Business Intelligence“ noch nicht. (Da womöglich einige meiner Blog Leser nicht wissen, worum es bei BI geht, hier mal eine kurze Aufklärung.)
Zu jener Zeit hätte ich sicherlich meinen derzeitigen Job wohl eher nicht gemacht. Diese komplexen Grafiken mussten allesamt per Hand gezeichnet werden. Unvorstellbar.

Will gar nicht daran denken, wenn die Grafik nochmals erstellt werden musste, weil eine andere/zusätzliche Anforderung der GL eintraf. Geschweige denn, wenn solche Analysen/Grafiken monatlich/wöchentlich/täglich neu gemacht werden mussten. Brrrrrrrrrrrrr. Heute geht das zum Glück alles vieles voll automatisch. Auch dank so einem tollen Tool wie dem SAP BO Explorer.

Hier einige solcher Grafiken (siehe auch hier) aus Amerika aus dem Jahr 1870:


Population by states and territories

Fiscal Cahrt - Public debts 1789 - 1870

Chart - number of idiots

Webinar: The Intelligence Future!

… Simple, Seamless, Social and Stretegic

The Intelligence FutureEigentlich wollte ich ja gestern abend mal wieder ins Fitnesstudio gehen und etwas SPINNING betreiben. Doch dann hab ich mich dagegen entschieden und stattdessen das Webinar von Timo Elliott (BI Guru) verfolgt! Echt eine weise Entscheidung! War ein sehr interessantes Webinar. Und das Highlight: Auf der Folie über die Live-Tweets fand ich mich mit meinem Tweet einiger Minuten zuvor wieder! Leider hab ich da zu langsam geschaltet und konnte keinen Screenshot mehr anfertigen 🙁 So werden die Teilnehmer in die Präsentation mit einbezogen, neu UND gut!!!


Eines der Merkmale der „Intelligence Future„: WYN-WYN-WYN! Was soviel heißt wie „what you need – when you need – where you need“. Also die benötigte (richtige) Information, zum benötigten (richtigen) Zeitpunkt am benötigten (richtigen) Ort (Laptop, iPhone, iPad, …). Und ganz wichtig, was meiner Meinung hier noch fehlt: in der benötigten Form (Grafik, Tabelle, etc.). SAP hat hier imho mit dem BusinessObjects Explorer für iPhone, iPad einen großen Schritt dazu beigetragen dass das iPad bzw. das iPhone in Unternehmen noch größere Verwendung findet als bisher. Der BO Explorer ist wirklich intuitiv und extrem easy2use. Außerdem macht es jedesmal auf’s neue einfach Spaß ihn zu verwenden. Vom SAP BusinessObjects Augmented Reality Explorer will ich im Moment noch gar nicht reden.

Nicht unerwähnt bleiben sollte hier auch das „SAP BI on demand“ tool! Schon über 230.000 User. BI in der Wolke, einfach Excel File hochladen und jeder kann KOSTENLOS Daten analysieren bis zum Umfallen!

Die PowerPoint Präsentation über „The Intelligence Future: Simple, Seamless, Social and Strategic“ können von Timo’s Blog runtergeladen werden! (hier)

Dazu passend (zwar nicht von Timo) ein Video über die SAP’sche BI Zukunft:

SAP und Augmented Reality …

nettes Spielzeug!

Seitens SAP sind derzeit Entwicklungen am Laufen die das iPhone bzw das iPad zu einem noch besseren Informationswerkzeug machen. Der Ausspruch „Informationen aus (erster) Hand“ bekommt dadurch eine ganz andere/neue Bedeutung 🙂

SAP Augmented Reality Explorer

Detail Info’s zum Augmented Reality Explorer gibt es am Blog von Timo Elliot (SAP Guro und BI/BO Experte) hier, bzw das DEMO Video gibt es hier. Voraussetzung zur Nutzung der AR (was ist eigentlich Augmented Reality?) ist mindestens das iPhone 3GS. Darunter geht nichts.

Solchen Andwendungen (müssen nicht zwangsläufig von SAP kommen) gehört eindeutig die Zukunft. Quasi ein „Reiseführer“ auf moderne Art und Weise. Die Informationen zu dem was man gerade betrachtet sofort auf der Hand und genau dann zur Verfügung wenn man es braucht. Wenn dann diese Informationen auch noch mit zb Umsatzdaten, Börsenwert, geschichtlichen Informationen, etc. verknüpft werden steht einem ein unglaublich mächtiges Tool zur Verfügung.

Aber letzten Endes bleibt es (für die meisten) halt auch nur ein „nettes Spielzeug“ und nice2have aber nicht unbedingt ein „must have“. Zumindest solange es nicht auch mit Gesichtserkennung funktioniert! 🙂 Das wär doch was, iPhone auf eine Person richten und schon bekommt man Infos wie Name, Größe, email Adressen, Beruf, Arbeitgeber, etc. „Privatsphäre“ und Datenschutz ade. Diese Infos sind aber ja ohnehin entweder auf XING, Facebook, myspace oder sonstwo im Internet zufinden, daher nicht mal soooooo weit hergeholt! Bin gespannt, wielange es dauert, bis es so eine App gibt. Solange nicht auch auf Krankenakten, Vorstrafen etc zugegriffen werden kann ja noch halbwegs vorstellbar. Möcht mir nicht vorstellen, was allerdings passiert, wenn auf wirklich alle Informationen zugegriffen werden könnte. James Bond, die Geheimdienste und (Daten-)Spione lassen grüßen …