Fuerteventura 2012

Tja, die Zeit verging wieder einmal viel zu schnell und schon ist das Trainingslager vorbei. Schoen war’s auf alle Faelle und Fotos gibt’s auch genug als Erinnerung.

Was hat sich in der ersten Woche so getan? 16,2km geschwommen, 515 km geradelt (mit rund 7000Hm) und 58km gelaufen (mit 1000Hm). Dazu noch mehrmals Rumpfstabi, die nach langen Rad- oder Laufeinheiten immer besonders schwer faellt und eine 1h Tennissession am Ruhetag. Man glaubt es kaum, aber es hatte tatsaechlich manchmal fast wirklich was mit Tennis zu tun 😉

Die laengste Radeinheit der ersten Woche fuehrte uns, Karl Schneller sei Dank, nach Lanzarote, wo wir (Bernd Keller, Karl Schneller, Peter Datzberger, Peter Wahl und ich) uns die IRONMAN Strecke ansahen. Muss schon sagen, sehr interessante Strecke, die man sich durchaus mal naeher ansehen sollte …

Neben viel trainiert wurde auch viel gegessen und viel Bloedsinn geredet und somit kommt auch das Soziale nicht zu kurz auf so einem Trainingslager. Traegt dazu bei, dass auch die Harmonie mit der Gruppe von Norbert Koenig perfekt passt.

In der zweiten Woche musste ich leider einer Ende der ersten Woche eingefangenen Verkuehlung Tribut zollen und etwas Gas rausnehmen. Schwimmen wurde beinahe auf Null reduziert und auch das Radfahren lief nicht mehr so Rund wie noch in der Woche zuvor. Gesamt kommt aber eine durchaus ansprechende Bilanz raus: >1000 km auf dem Rad (mit mehr als 13000 HM’s) und mehr als 100km gelaufen.

Alles in allem waren es aber wieder zwei tolle Woche in denen der Spaß auch definitiv nicht zu kurz kam.

Fotos folgen…

Entwicklungsprozess

… einfach erklĂ€rt!

Und irgendwo geschieht ein Wunder 🙂
Kommt doch allen bekannt vor, oder? Und manchmal auch gar nicht soweit weg von der RealitÀt!

A propos RealitĂ€t: Hatte heute frĂŒh meinen Laktattest am ERGO beim besten [ko:dsch] wo gibt! Da wurde ich auch wieder beinahrt in die RealitĂ€t zurĂŒck geholt, eindeutige Zielverfehlung! Aber es kommt ja eh das Trainingslager … Neue Lage, nur mehr 12 Tage!

Zwei goldene Regeln …

… fuer die Zusammenarbeit mit einem (Triathlon)ko:dsch!

Regel No.1: Der ko:dsch hat immer Recht! Siehe hier
Danke Bernd!

Regel No. 2: Sollte einmal der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass der ko:dsch doch nicht Recht hat (siehe hier, hier, hier, hier, hier … 🙂 sorry, kleiner Scherz, der musste aber sein 😉 ), tritt automatisch Regel No. 1 in Kraft!

Glaub ich, dass ich dir Nerven gekostet habe lieber Bernd. Nicht nur bei den Wettkaempfen, sondern auch im Training. Schliesslich wuerd ich mich nicht gerade als einen leicht zu kodschenden Athleten bezeichnen. Meine Aversion gegen Trainingstagebuecher ausfuellen sei hier nur als ein Beispiel genannt 😉 Meine Zuverlaesslichkeit damit ist ungefaehr so gross, wie wenn die oesterreichischen Meteorologen einen 10 Tages Wetter Forecast erstellen. Trifft quasi auch fast nie zu 😉

Der Rennbericht zur Challenge Barcelona-Maresme 2011 folgt in den naechsten Tagen. Marathonzeit war uebrigens eine 3h46 (inkl. einem knappen Negativsplitt!)

Obergrafendorf 2011: Erfrischend! Anders!

Wie schon in den Jahren zuvor, galt es auch heuer das Schwimmen ohne KrĂ€mpfe zu ĂŒberstehen um danach noch ordentlich Radfahren und Laufen zu können. Aber das wichtigste war: Schnell zu sein. Nicht beim Schwimmen, nicht beim Radfahren und auch nicht beim Laufen! Bei der Anreise! Am spĂ€ten Vormittag ging auf der A1 bei Pöchlarn nichts mehr. Zahlreiche Teilnehmer standen im Stau und kamen entweder noch gerade rechtzeitig zum Wettkampf oder gerade eben einige Minuten zuspĂ€t.

Wie auch immer, das Wasser war Nass und ganz schön kalt. 16.5 Grad sind halt doch seeeeeeeeeehr erfrischend. Schwimmen hab ich aber dennoch gerade noch ohne Krampf ĂŒberstanden, am Rad lief es ganz okay, einzig beim Laufen lief es heute irgendwie unrund. Kam nie so recht ins Laufen. Gesamtzeit: 2h07min30sec. Die neue Radrunde war doch einiges schneller als die alte, daher kann man diese nicht wirklich mit dem Vorjahr vergleichen. Schwimmen war rund 75sec langsamer als letztes Jahr und beim Laufen war ich rund 20sec langsamer. Am Rad dafĂŒr 5min30sec schneller, und das OHNE Zipp808 vorne und OHNE AEROhelm. Sonst wĂ€rs ja noch schneller gewesen und nicht „nur“ die 34igste Radzeit ;-). Aber wie gesagt, lĂ€ĂŸt sich nicht wirklich vergleichen.

Hut ab vor dem Schneller Karli, der hat ordentlich hingehalten und mich heuer um etwas mehr als 2min30sec herpaniert! Respekt! ABER: Die Revanche folgt im Juli! 🙂 Und da hoffentlich nicht nur um 2min30sec!

Aber auch der Wahl Peter hat mit seinen >50 Jahren ordentlich aufs Tempo gedrĂŒckt. Net schlecht Herr Specht! Gratuliere!

Die ersten Fotos gibt es auch bereits (hier)! Danke an den [ko:dsch] fĂŒr die Fotos. Da er selbst nicht am Start war, sondern dieses mal „nur“ als Coach fĂŒr das Finishline Team 0.11 vor Ort war ging das quasi gleich mit.

A-propos Finishline Team: Herzlichen GlĂŒckwunsch zu euren Leistungen! Habt wirklich sehr ansprechende Leistungen geboten und Spaß dĂŒrft es euch auch gemacht haben. Ist mitunter sogar wichtiger als die Leistung!

Die Ergebnisse gibt es auf pentek-timing.at

Wenn’s laaft, dann laafts!

… und im Moment laafts wirklich ziemlich rund!

Am Samstag, 07.05.2011, wird in Obergrafendorf in die Triathlonsaison 2011 gestartet. Man wird sehen, was man sehen wird, aber ich denke, dass ich zumindest lĂ€uferisch auf alle FĂ€lle bereit bin. Alles andere ist (noch) nicht ganz so wichtig. Das „Spezial“training am Wochenende war schon mal ein kleiner Fingerzeig, was im Moment möglich ist. Der [ko:dsch] war auf alle FĂ€lle ein klein wenig beeindruckt von der Leistung und meinte im Anschluß: „Wie gut du erst mit einem richtigen Coach wĂ€rst 😉 “ Zugegeben, diese Frage stell ich mir andauernd 😀 (Scherz!) Aber es kann nun mal auch der beste Coach aus einem Rennpferd keinen Esel machen (oder was umgekehrt?). Es sei denn er heißt Harry Potter oder David Copperfield. Oder anders formuliert: Auch der beste Coach ist nur so gut wie die Athlethen die er betreut. Wenn er nun aber nur lauter „Esel“ aber kein Rennpferd im Stall hat, … wie auch immer, schön langsam werd ich (dank dem [ko:dsch] ) auch beim Laufen konkurrenzfĂ€hig, also quasi ein „Rennesel“ 😉

Bereits am Ostersonntag konnte ich nach 140 „gemĂŒtlichen“ Kilometern auf dem Rad beim anschließenden „gemĂŒtlichen“ 30min Tempolauf ein ganz passables Tempo mitgehen. Am vergangenen Samstag konnte ich da nicht nur anknĂŒpfen, sondern nochmals eine Kleinigkeit drauflegen. Es laaft also ganz gut im Moment. Und daher gilt: „Wenn’s laaft dann laaft’s und darum los lei weida laafa 😉 “

Keine Ahnung warum es heuer bisher so gut lĂ€uft. Ehrlich gesagt will ich aber auch gar nicht zuviel darĂŒber nachdenken, denn das bringt außer noch mehr grauen Haaren ohnehin nix 🙂 Aber fakt ist auf alle FĂ€lle: Heuer dĂŒrfte ich das Training ziemlich gut vertragen und mein Körper/meine Muskeln dementsprechend darauf reagieren. Mit meinem hoffentlich bald eintreffenden #dreambike2011 wird dann auch die Radperformance nochmals gesteigert. Stay tuned bzw. sieht man sich am Samstag in Obergrafendorf!

Erste Woche im Playitas!

Mittlerweile bin ich fast eine Woche hier im Las Playitas (www.playitas.info) auf Fuerteventura und könnt mich echt daran gewöhnen. Das „Who-is-who“ des Triathlons ist hier im Moment auch zu Gast. Angefangen vom Team Erdinger mit den Raelert BrĂŒdern, Michael Göhner, Nicole Leder und Eva Dollinger, sowie ein gewisser Javier Gomez, ein Timo Bracht bis hin zum Ironman Austria Dominator Marino Vanhoenacker. Ebenfalls hier im SĂŒden zu Gast, das Triathlon Team Austria.

UnzĂ€hlige mehr oder weniger gemĂŒtliche Schwimm-, Rad- und Laufkilometer hab ich schon in den Beinen. Das hĂ€rteste allerdings: Die (fast) tĂ€glichen 30min Rumpfstabi mit den Coaches Bernd Keller und Norbert König. Da werden neben den Lachmuskeln auch so manch andere Muskeln trainiert von denen ich gar nicht wusste, dass sie ĂŒberhaupt existieren. Autsch.

Heute steht noch eine gemĂŒtliche? Freiwasserschwimmsession am Programm. Morgen und Sonntag dann jeweils lange Radeinheiten bei sehr angenehmen Temperaturen (kurz/kurz!).

Achja, das Essen hier ist echt lecker und das Nachspeisenbuffet immer wieder eine SĂŒnde wert 😉