BusinessObject 4 und die Fehlermeldungen

… eine never ending Story. Leider. Vor allem auch deshalb weil diese so rein gar nichts aussagen!

 

 

 

 

 

 

 

An internal error occured while calling ‚processDPCommandsEx‘ API. (Error: ERR_WIS_30270)

In diversen Foreneinträgen war man der Meinung, dass es am „Real-Time Cache“ liegt. Dieser Meinung bin ich nicht. Ich denke eher, dass es meistens an Berechtigungsproblemen liegt. Wohl gemerkt, nicht immer.

Warum ich darauf komme? Ganz einfach. User mit verschiedensten Berechtigungen (die theoretisch und auch praktisch stimmen) refresht einen Report und bekommt diese Fehlermeldung. Gibt man ihm zusätzlich auch noch die Administrator Rolle, funktioniert der Report (nach Logout und neuerlichem Login)einwandfrei. Nimmt man sie ihm wieder weg, An internal error occured …

Kann man sooft reproduzieren wie man will.

 

Back to the future

… mit SAP BI 4.0!

Mit dem neuen Business Objects Release, auch bekannt unter SAP #BI4, kommt in WebIntelligence (endlich wieder) die „Scale-to-Page“ Funktion retour. Diese war schon in den früheren Desktop Intelligence Versionen verfügbar und heiß geliebt. Bei der Umstellung von DESKI auf WEBI hatten wir deswegen sehr viele Probleme. Jetzt endlich auch in WEBI verfügbar. Herrlich.

Über ein neu hinzugekommenes, extrem geniales und bereits sehnsüchtigst herbei gewünschtes Feature in der neuen Version berichte ich ein anderes Mal.

Einen Plan haben …

… ist grundsätzlich nie schlecht! Wenn er dann auch noch funktioniert, umso besser!

Andererseits wieder, wer zuviel plant wird meistens ohnehin nur enttäuscht weil irgendwas dann halt doch nicht (ganz) so läuft wie gewünscht. Also wär es von dieser Seite aus gesehen wieder besser keinen Plan zuhaben….

Hat man allerdings einen, dann sollte dieser auch funktionieren. Nicht so wie die folgende SAP BusinessObjects WEBI 3.1 Fehlermeldung zeigt: Error executing physical plan: AttributeEngine: no 6952 (WIS 10901). <ironie>Wieder mal eine sehr sprechende Fehlermeldung</ironie>. Das Problem war dennoch rasch gefunden und konnte VOR dem PC lokalisiert werden (wie in 99% der Fälle) 😉 Es wurde einfach eine Zeiteinschränkung vergessen und somit ging der SAP-BW Query (via MDX) der Speicher aus bzw. kamen einfach zuviele Daten zurück.

Und weiter geht’s …

… mit der Serie der unnötigen und unmotivierenden BusinessObjects Problemen!

Schön langsam wirds echt mühseelig! Immer wieder was anderes. Heute (bzw. schon seit letztem Mittwoch): „The action cannot be performed. (Error: INF)“ Datei kann nicht geöffnet werden.

Das „interessante“ an diesem Phänomen ist: Es sind nicht alle Reports betroffen (Gott sei dank!).

Report ist somit unbrauchbar, da er nicht mehr geöffnet werden kann. Welche „Lösung“ gibt es dafür? Nun, Lösung würd ich es nicht wirklich nennen, „work-around“ wohl eher:

Soweit wir das bisher nachvollziehen konnten wird ein Report (bzw. gewisse Reports) unbrauchbar sobald man sie im „neuen“ InfoView (WEBI, Version: 12.3.5) öffnet und erneut speichert. Um so einen kaputten Report wieder herstellen zukönnen, braucht man folgendes:

  • Backup von einem früheren (funktionierenden) Zustand des Reports
  • Rich-Client mit der Version 12.3.0

Man öffnet die Backup Version im RICH-Client, speichert diese (wieder den Haken bei der „document security“ entfernen) aus dem Rich-Client heraus neu ab (am PROD System) und schon gehts wieder.

Ein Filevergleich zeigt große Unterschiede zwischen den beiden Files (fehlerhafter bzw. funktionsfähiger Report). So sehen einzelne Zeilen nicht nur komplett anders aus, es fehlen auch zahlreiche (in den getesteten Reports >5000) Zeilen. Scheint so, als würde da einfach was abgeschnitten werden. Problem dürfte durch die Installation des neuen Fixpack’s entstanden sein…

links: fehlerhafter Report und rechts der funktionsfähige!

Ticket bei der SAP wurde bereits geöffnet. For the time being gilt für uns zumindest die Corporate Reports nur mehr mit dem RICH-Client bearbeiten …