Schnell, schneller -> Ironman Austria 2011

Wahnsinn. Was anderes kann man zu dem, was den Triathlon Fans heute geboten wurde nicht sagen. Es war ein perfekter Tag was die Bedingungen anlangte und auch die Hauptakteure hatten diesen erwischt.

Marino Vanhoenacker pulverisiert den Weltrekord und schockt mit seiner Zeit von 7h45min58sec die Triathlonwelt. Michi Weiss wird zweiter und finisht mit 7h57min ebenfalls noch unter 8h. Bei fast jedem anderen IRONMAN hätte diese Zeit wohl zum Sieg gereicht. Wie auch jene des drittplatzierten mit 8h08min. Kann dem, was Marino im Interview gesagt hat durchaus was abgewinnen: Warum sollte heuer das Podium des IRONMAN Austria nicht auch jenes auf Hawaii sein? Würds ihm und Michi Weiss auf alle Fälle gönnen.

Auch die RATS Athleten hatten einen super Tag. Allen voran der [ko:dsch] himself, der im Jahr 1 nach seiner Profi Karriere mit 8h38min nicht nur eine neue, deutlich bessere, PB aufstellte sondern auch seine beste Platzierung (Platz 14 Gesamt) in Klagenfurt erreichte. Herzliche Gratulation dazu, hast ordentlich die Sau rausgelassen. Gehörst somit noch nicht zum alten Eisen 😉

Ebenfalls eine neue PB erreichte SIBS mit 10h18min.

Hut ab vorm KUSO, der in der Vorbereitung von Verletzung zu Verletzung eilte aber dennoch in 9h31min finishen konnte. Etwas schneller war da noch der Plank Herbert mit 9h28min. Euch dreien auch herzliche Gratulation zu diesen Leistungen.

Und dann wäre da noch Thomas Giffinger. Wenn man seinen Arbeitskollegen glauben darf, war er in den letzten Monaten mehr am trainieren als im Büro 😉 und das machte sich auch bemerkbar! 9h23min. Respekt! Hast ja schon in Obergrafendorf und in Linz gezeigt, dass du deine „Schwächen“ am Rad und beim Laufen ausgemerzt hast. Bin mir nicht sicher, ob ich noch schneller bin als du. Super Wettkampf!

Die Latte für den Karli und mich für nächsten Sonntag beim Ironman Zurich Switzerland powered by EWZ liegt auf alle fälle ordentlich hoch. Schau ma mal, was wir dort erreichen können. Eines hat sich aber, wie schon hier beschrieben, und ohne die tollen Leistungen schmälern zu wollen, bestätigt: „Nur“ in super Form zusein nutzt nichts, man muss auch zur richtigen Zeit an der richtigen Startlinie stehen (und dann noch immer erst seinen perfekten Tag erwischen und den Wettkampf auch fehlerfrei durchziehen). Die, bei diesen traumhaften, Bedingungen erzielten Zeiten werden wohl von vielen nicht so schnell überboten werden können…

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