Ich kann’s ja doch

… noch!

Heute war ich seit langem wieder einmal schwimmen. Da mit SIBS und Herbert auch noch zwei andere Schwimmkollegen im Becken waren war die Motivation natürlich gleich um einiges höher. Speziell als SIBS dann meinte, dass er einen 400m Test zu schwimmen hat. Herbert und ich erklärten uns bereit mit zumachen um ihm die nötige Motivation zu verleihen. Nach einem kurzen einschwimmen ging‘s los. Für mich gab es eigentlich nur ein Ziel: Nicht zu viel auf SIBS zu verlieren.

Während der ersten und zweiten Länge blickte ich noch einige Male zu SIBS rüber umzusehen wie ich so liege. Ab der dritten ersparte ich mir die Blicke dann und nahm etwas an Tempo raus, da ich merkte zu schnell los geschwommen zu sein. Ab diesem Zeitpunkt schwamm eigentlich immer die Angst mit, dass ich das Tempo nicht halten würde können und noch der totale Einbruch folgen würde (schließlich hatte ich ja aus bekannten Gründen sieben Wochen lang nix trainiert), dementsprechend defensiv schwamm ich. Auf meiner 16. und letzten Länge drückte ich nochmals drauf und konnte noch mal das Tempo steigern.

Bei weitem nicht so fertig und ausgepumpt wie sonst immer war mir klar, dass da noch einige Sekunden drinnen gewesen wären, jedoch war ich überhaupt nicht unzufrieden, denn schließlich hatte ich mein Ziel (nicht zu viel auf SIBS zu verlieren) erreicht.  Als ich das letzte Mal wendete und meine letzte Länge begann, war er auch noch auf derselben Länge. Er hatte allerdings dann noch zwei vor sich J J J

Bin halt doch eine „Wettkampfsau“ 😉

Die Zeit? Weit besser als erwartet und nur 20 sec über meiner Bestzeit aus dem vorigen Jahr und das obwohl ich defensiv geschwommen bin und jetzt sieben Wochen lang keinen einzigen Meter trainiert hatte.

Zwei abschließende 25m Sprints gegebn SIBS verlor ich jedoch (war auch net anders zu erwarten), allerdings waren die Zeiten so schnell wie überhaupt noch nie … 

Ich kann‘s ja doch!

Hab mir damit selbst ein sehr schönes Weihnachtsgeschenk gemacht!

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