8,5 Stunden, 240km und 2250 hm!

So lassen sich die letzten drei Tage radfahrerrisch zusammenfassen.

Samstag stand eine Ausfahrt mit Bernd und vier weiteren Amstettnern auf dem Programm. Gemütliche rund 80km sollten es werden. 85km wurden es und tatsächlich auch ziemlich gemütlich. Abgesehen von den zwei kleinen Bergen. Aber eigentlich genau nach meinem Geschmack. Nur passt leider meine Radform am Berg überhaupt nicht. Timing/Einteilung einfach nur schlecht.

Am Sonntag stand dann in der Früh eine harte Schwimmsession mit SIBS auf dem Programm. Danach ging es nach Göstling zu „SCHEISSAFranz um mit ihm und „HASIZAHNDIGrestner HöheThomas eine kleine Runde zufahren. Klein bedeutet in diesem Fall nicht ganz 100km und zwei Bergwertungen 😉 . Am Abend gingen wir dann noch schwimmen und in die Sauna. Nach der zweiten Runde (und dem dementsprechenden Aufguss) war für mich Schluss. Respekt vorm Hasizahndi, hat ordentlich zugelegt (NICHT gewichtsmäßig) gegenüber letztem Jahr! Oder sollten es doch nur die Xentis TT1 gewesen sein?

Heute hatte ich Urlaub (den ich eigentlich fürs Schifahren nutzen wollte, da aber auch der gestrige Schitag nichts wurde, hab ich den heutigen auch gleich gestrichen) und so konnte ich nach einem langen und sehr regenerativen Schlaf, bei frühlingshaften Temperaturen (rund 18°) und Sonnenschein lockere und gemütliche 60km auf dem Rad zurücklegen. Danach schlief ich allerdings gleich mal wieder zwei Stunden …

Vier Monate …

… oder Erfahrungen die ich eigentlich nicht machen wollte! 

Vor vier Monaten wurde mein Leben mit einem Schlag total verändert und ich total aus der Bahn geworfen. Meine kleine Welt brach zusammen, als sich Martina von mir trennte.  

Vier (teilweise sehr harte) Monate später geht es mir schon wieder besser. Allerdings von „normal“ kann ich noch immer nicht sprechen. Es fehlt einfach was. Man hat einfach zuviel Zeit um nachzudenken etc. Die Motivation Sport zumachen ist teilweise zurückgekommen. Zumindest geh ich jetzt meistens zweimal pro Woche schwimmen und einmal pro Woche in die SPINNING Stunde im Fitnessstudio WIREL. 

Leider musste ich Erfahrungen machen, die ich eigentlich nicht machen wollte und auf die ich auch nicht wirklich scharf war, aber das gehört anscheinend zum Leben dazu. Leider.  

Gott sei Dank hatte ich in dieser Zeit Personen zur Verfügung, die mich auffingen und mich immer wieder aufbauten. DANKE. 

Mittlerweile geht es allerdings wieder Bergauf und Martina wird immer mehr in den Hintergrund gedrängt und ist nur mehr ein immer kleiner werdender Teil von meinem Leben.  

In den vergangen vier Monaten hab ich mir mehr Zeit für mich genommen (no na, ist ja keine Freundin da) und Dinge gemacht, die ich vorher auch aufgrund des vielen Trainings nicht machen konnte (zb. die gemütliche Feier, der Absturz beim Musikball, längere Nachtsessions auf der Forsteralm bzw im Barista etc.). Außerdem bin ich in den letzten vier Monaten zum Biertrinker geworden. Corona, Hirter, etc. werden mittlerweile häufiger getrunken als Sport gemacht. Mal schauen, wie lange ich diese Art durchhalte bzw. durchhalten möchte oder ob wieder irgendwann der Sportler durchkommt, der nur ein Ziel und seinen Trainingsplan kennt. 

Heute brauch ich mich, zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder, nicht stressen um noch rechtzeitig in ein Blumengeschäft zukommen um Rosen zu ergattern, weil ja Valentinstag ist und daher die (meisten) Frauen gerne Blumen bekommen möchten. Hat auch so seine Vorteile …. J

So eine Radfahrt …

… die ist lustig!

Heute war wieder eine Radausfahrt mit dem TriaTeam aus Amstetten angesagt. Das Wetter war fast perfekt. Lediglich etwas kühl, aber sonst…

Da ja die letzte Ausfahrt fast in einem Desaster für mich endete war ich schon sehr auf die heutige gespannt. Ich wusste welchen Fehler ich bei der letzten Ausfahrt gemacht hatte und daher wollte ich dieses Mal sehen wie es mir unter normalen Umständen geht: Nicht schlecht!

Speziell wenn’s bergauf geht fühl ich mich noch immer (schon wieder?) wohl. Bin halt wie „Eine Gämse in den Bergen“ (nur für Musiker verständlich). 😉

Wie vorher ausgemacht wurden diese rund 80km im Grundalgentempo absolviert. Grundlage ist allerdings individuell verschieden… J J J

 Für Insider: Ein Arbeitskollege (nicht Hannes) bekam auf dieser Ausfahrt den Namen Hannes verpasst. Warum und Wieso bzw. was es mit „Hannes“ auf sich hat, gibt’s auf Anfrage …  J 

Jetzt geht es dann gleich ab ins Musikheim um bei einem gemütlichen Abend meinen Geburtstag nachzufeiern.  Fotos folgen sofern vorhanden …

 

Geburtstagsgeschenk!

Da ich ja heute Geburtstag habe und das Wetter traumhaft ist (sonnig) hab ich mir gedacht, ich mach mir selbst ein Geburtstagsgeschenk und fahr mal wieder eine kleine Radrunde.

Ich entschied mich nach Weyer, über den Saurüssel Richtung Hollenstein und danach über Opponitz und Waidhofen zurück, zufahren. Gemütliche ~65km also. Unterwegs begegnete ich zweimal „Scheissa“ Franz, der auch auf dieser Runde unterwegs war. Nach 2h15min war ich wieder zuhause und kann nun meinen Geburtstag in Ruhe ausklingen lassen… (mit dem einen oder anderen ERDINGER)