Die Geschichte einer Diät …

…und der sogenannte Jojo-Effekt 

Da es ja jetzt wieder für viele heißt abnehmen und die überschüssigen Kilos, die sich über die Weihnachtsfeiertage und durch diverse Faschingsveranstaltungen angehäuft haben los zu werden hier ein sehr interessanter Artikel den ich auf www.sport-control.com (Homepage von Norbert Langbrandtner) gefunden habe und ich euch nicht vorenthalten möchte:

 

„SIE“ und „IHR KÖRPER“ – die beiden Ansichten einer Diät:

 

SIE“ wiegt 65 kg und hat die Absicht, ihr Körpergewicht zu reduzieren. Oberschenkel, Gesäß, Hüften, Taille sollen schlanker werden. Ein neues, enges Kleid und der Winterurlaub in der Karibik sind ihre Motivation.

IHR KÖRPER“ hat nur eines im Sinn: ihr Leben zu erhalten, um jeden Preis. Wie ihre Figur aussieht, ist ihm egal. Er weiß auch nichts von einem neuen Kleid oder dem Badeurlaub, es würde ihn auch nicht interessieren. Er sorgt sich nur um die ausreichende Versorgung aller lebensnotwendigen Systeme.

SIE“ macht eine 1000 Kalorien-Diät, bei der man in 14 Tagen 5 Kilo leichter, schöner und schlanker werden soll. Ihre Kollegin diätelt mit ihr. Sie ist also nicht allein und es kann losgehen.

IHR KÖRPER“ ist von den Socken! Jeden Tag hat sie ihn pünktlich versorgt, er dachte an nichts Böses und jetzt das. Die Nahrungszufuhr wird drastisch gesenkt. Wo er noch gestern genießerisch aus dem reichlichen Angebot wählen durfte, herrscht plötzlich Ebbe.

SIE“ hat nach 3 Tagen schon 1,5 kg abgenommen, ihre Kollegin sogar schon 1,64 kg. Alles ist eitel Wonne und sie sieht sich schon am Strand von Waikiki und fühlt die bewundernden Blicke der schönen, braungebrannten einheimischen Jünglinge auf ihrem neuerschlankten, wohlgeformten Körper brennen.

IHR KÖRPER“ hat sich über die ersten Tage hinübergerettet. Er hat genügend eingelagert. Er holt sich etwas aus den Fettdepots, beginnt die Kohlenhydratlager zu plündern und knabbert ein wenig am Muskel-Eiweiß. Nur eines stört ihn: ihr Grundumsatz liegt bei 1300 Kalorien und einen Arbeitsumsatz hat sie ja auch. Er überlegt sich einige Sparmaßnahmen. Er senkt die Körpertemperatur, er greift vermehrt zum Muskel-Eiweiß. Denn aus Fett macht sich das Gehirn nichts. Er geht also ans Eingemachte!

SIE“ freut sich, denn die Waage zeigt nach 6 Tagen bereits 2,5 kg Gewichtsverlust an. Sie hat zwar Verdauungsprobleme, weil ihr Darm zu wenig arbeiten muss und außerdem ist sie etwas lustlos, weil ihr Kollegin schon aufgegeben hat, aber im allgemeinen sieht sie sich schon bald schlank und rank…

IHR KÖRPER“ hat sich total auf Hungernot eingestellt. Er spart, wo er kann und reagiert auf Bewegungen äußerst unwillig. Auch ihre geistige Konzentrationsfähigkeit hat nachgelassen. Er baut jetzt regelmäßig und immer intensiver das Muskel-Eiweiß ab, weil ihm die Versorgung der Zentrale, dem Gehirn, viel mehr am Herzen liegt, als ihre schlanken Oberschenkel.

SIE“ hat fast keine Motivation mehr. Zwar hat sie nach 8 Tagen inzwischen 3,2 kg abgenommen, aber zu sehen ist es nur dort, wo sie nichts verlieren wollte und zwar im Gesicht und am Busen. Aber am Po schwabbelt noch alles in voller Größe. Und Verdauung ist etwas, das sie nur noch aus Erzählungen kennt.

IHR KÖRPER“ hat inzwischen 1,75 l Wasser verloren, fast 1 kg Muskelmasse und nur 0,5 kg Fett. Er kämpft um ihr Überleben und sie nimmt es gar nicht zur Kenntnis. Sie schaut nur auf die Skala ihrer Waage und in den Spiegel. Und das macht ihn nervös und sie wird es durch ihn.

SIE“ hat jetzt endgültig das Handtuch geworfen und die Diät aufgegeben. Damit sie aber die mühsam abgehungerten Kilos nicht gleich wieder draufkriegt, nimmt sie sich vor, etwas weniger als vor Beginn der Diät zu essen. Damit die Schinderei nicht ganz umsonst war.

IHR KÖRPER“ merkt plötzlich, dass die Nahrungszufuhr wieder steigt und ist begeistert! Als einer, der gelernt hat, für Notfälle vorzusorgen, beginnt er jetzt noch stärker als vorher, Vorräte, sprich Fettdepots anzulegen. Alles was sie zu sich nimmt, wird bis ins Letzte verwertet. Er holt sich seine Reserven, wo er kann. Er hamstert, und wie.

SIE“ weiß nicht, wie das zugeht. Sie isst jetzt weniger als vorher und hat jetzt 3 Wochen nach ihrer Diät vollere Hüften und auch der Po und die Oberschenkel …. oh, Schreck!

IHR KÖRPER“ ist mit sich und der Welt zufrieden. Er ist jetzt besser als je zuvor für Notfälle gerüstet. Er lagert rundherum ein was geht und kann der Zukunft gewappnet ins Auge sehen.

SIE“ hingegen sieht entsetzt auf der Waage, dass sie ihr altes Gewicht wieder erreicht hat. Und trotzdem wird sie das Gefühl nicht los, „fetter“ zu sein als vorher. Ihre Kleider sind ihr zu eng, doch die Waage zeigt nicht mehr an als vor ihrer Diät.

IHR KÖRPER“ hat jetzt mehr Platz für seine Fett-Depots, weil er einen Teil der Muskulatur abgebaut hat. Da aber Fett ein Drittel mehr Volumen einnimmt als der feste Muskel, hat er eben seine Fettdepots ein wenig erweitert. Er sorgt sich eben um sie!!!

Wünsche erfolgreiches Abnehmen 😉

Anmerkungen: Als Grundumsatz wird jene Menge an Kalorien bezeichnet die der Körper benötigen würde, wenn man sich 24h nicht bewegen würde (abgesehen von der Atmung). Diese Menge wird dazu benötigt um „die Maschine Mensch“ ab Leben zu erhalten (Körpertemperatur aufrecht zu erhalten etc.). Zu diesem Grundumsatz kommt natürlich noch die Menge an Kalorien dazu, die Mann/Frau durch Bewegung (Arbeit, Sport etc.) verbraucht. 

Achtung: Will Mann/Frau 1kg an FETT abnehmen reicht es nicht 1000kcal weniger zuzuführen, sondern es müssen 7000kcal weniger zugeführt werden. Sprich zb über eine Dauer von 7 Tagen jeweils 1000kcal weniger aufgenommen als vebraucht werden! 

Without a trace…

Kein Absolvent wird je vergessen!

So lautete das Motto vom 30. HAK Ball. Wie die Zeit vergeht! Vor acht Jahren war das MEIN Ball. Vor acht Jahren war ich im Maturajahrgang der HAK und wir führten den Ball HAK-Ball 2008(damals noch im Stadtsaal) durch. War auch eine schöne Zeit (speziell die Cola-Rum Session in der Garderobe mit Reini, Heidi, Andi und Claudia werd ich nie vergessen J ) an die ich mich gerne zurückerinnere. Speziell als das Maturafoto von meinem Jahrgang gezeigt wurde kamen wieder einige Erinnerungen an die damalige Zeit zum Vorschein. Jaja, damals waren wir noch jung! 😉

War sicherlich der beste Ball der letzten Jahre, denn auch die Mitternachtseinlage konnte voll überzeugen. Kein Wunder, schließlich hat sich ja EVI (Obenaus) wieder voll hineingehängt.  

Fotos folgen …

Wer zündelt …

… muss aufpassen, sich nicht selbst dabei zu verbrennen!

So könnte das Resümee der ersten 70km Ausfahrt in einer 6 Mann Gruppe lauten. Jaja, man sollte nicht zündeln wenn man  sich seiner Sache nicht sicher ist und schon gar nicht, wenn man vor so einer Ausfahrt nicht wirklich was gegessen hat!

Begonnen hat alles eigentlich ganz easy. Es rollte einfach schön und ich nahm viel im Wind, hängte mich einfach rein und drückte aufs Tempo. Bei der Bergwertung (Maria Taferl) nach rund 30km war ich auch noch ganz vorne dabei, als wir jedoch dann in Pöchlarn die Donau überquerten und der Wind (heftige Böen) voll von vorne kam, begann es schön langsam hart zu werden.

Trotzdem fuhr ich auch beim Heimfahren noch viel von vorne und gab alles was ich hatte. War nicht viel, denn die Radform ist irgendwo verloren gegangen in den letzten Monaten … Der Pulsgurt wurde sicherheitshalber gleich zuhause „vergessen“, um mich gar nicht über die schlechten Werte ärgern zu können bzw. müssen 😉 Die letzten Kilometer hatte ich allerdings schon leichte Probleme mit den Waden. Krämpfe deuteten sich an, daher fuhr ich ab diesem Zeitpunkt nur noch defensiv. Das harte Schwimmtraining in der Früh zeigte auch seine Wirkung. (400m Beine, einige 50m Sprints, etc.)

Zuhause legte ich mich nach einer Dusche und einer Mahlzeit samt einem ERDINGER ALKOHOLFREI erst mal 1 1/2h schlafen bevor es auf den HAK-Ball ging, war halt doch ganz schön anstrengend.

Eines hat die Ausfahrt aber trotzdem: GROSSEN SPAß GEMACHT!

Fotos gibts leider keine, dem AKKU waren die 4° Außentemperatur und der Fahrtwind etwas zu kalt … L

Musikball TMK-Sonntagberg

Puh, geschafft, die letzten Tage waren sehr stressig und anstrengend, jedoch ist der Musikball jetzt vorbei und es kann nun ruhiger werden…

Am Samstag fand der Musikball in der Festhalle Rosenau statt. Mit NÖ6 hatten wir heuer mal wieder eine neue Gruppe, die für Stimmung sorgte und die Ballbesucher bis in die frühen Morgenstunden begleitete. Als der Ball begann, war für mich das schlimmste bereits vorbei: Der Vorbereitungsstress nahm mich ganz schön in Besitz! Darum gönnte ich mir gleich zu Beginn ein kleines „Belohnungsgetränk“ J

Musikball 2008Die Fotos dieser Veranstaltung gibt es in der Bildergalerie der TMK-Sonntagberg (www.tmk-sonntagberg.at) bzw. die Slideshow dazu http://slideshow.tmksonntagberg.imageloop.com/. Eines sei bereits jetzt verraten: Die Showeinlage (gemeinsam mit Kapellmeister Reinhard Z. und den NÖ6) wurde bestens gemeistert! (Kein Wunder, SIESTA geht in jeder Lebenslage J, auch in dieser … 😉 )

Eine spannende Frage für viele (und auch für mich) war: Wie würde die Zusammenarbeit mit Martina und Max (ihrem neuen) knapp zwei Monate, nachdem sie mich verlassen hat, funktionieren? War überhaupt kein Problem, waren sogar einige trinken in der Kellerbar…

Generell war der Ball allerdings leider nicht ganz so gut besucht wie in den letzten Jahren, was jedoch auch an der kurzen Faschings/Ballsaison liegen mag.

Gestern wurde noch weggeräumt und bereits ein Teil abgerechnet und somit kehrt jetzt dann endlich wieder etwas Ruhe ein und ich hab mal wieder Zeit für ???

Knapp verloren …

… ist auch verloren!

Am Montag gabs zur Abwechslung mal wieder ein richtig hartes Schwimmtraining unter der Leitung von „Drill-Instructor“ Bernd. War ganz schön heavy. Zwischen den harten Technikübungen war ein 100m Test eingebaut. Ziel: So schnell wie möglich, aber mit sowenig Armzügen wie möglich. Als vergleich galten die Werte aus Oktober (siehe http://www.reibl.eu/archives/106). Obwohl ich wieder ganz knapp an SIBS scheiterte (lag wieder ca 90m inFührung) schlugen wir beide mit einer neuen PB an: Leider ging es sich knapp nicht aus unter 1:20 zubleiben, aber immerhin.

Was die Anzahl der Züge betrifft konnte ich mich auf 82 runtersteigern. SIBS benötigte etwas mehr Armzüge (die genaue Anzahl hab ich aber aufgrund akuten Sauerstoffmangels im Gehirn) vergessen.

Nach diesen harten 100er waren wir beide total erledigt. Aber die Einheit war ja noch lange nicht zu Ende, denn es folgten noch einige lustige (harte) Technikübungen.

Zwei Monate fast kein Schwimmen und trotzdem schneller als noch im Oktober. Net schlecht. Vielleicht sollte ich das öfters bzw. länger machen J