Das schlimmste ist überstanden!

… ab jetzt werden die Tage wieder länger und auch das Weihnachtsliederspielen ist fast vorüber! 

Endlich, die Tage werden wieder länger. Es dauert zwar noch einige Zeit bis man wirklich was davon hat, aber es wurde wirklich schön langsam Zeit. Ist für mich immer extrem anstrengend, wenn es so schnell Dunkel wird am Abend. Bin da ziemlich unmotiviert für irgendwelche Tätigkeiten.

Das Weihnachtsliederspielen in der Gemeinde (gehen von Haus zu Haus) ist auch schon fast geschafft. Heute folgen die letzten Häuser und nach anstrengenden Tagen/Wochen haben wir es heuer endlich wieder einmal geschafft, dass wir alle Häuser in der Gemeinde erreichen konnten (wenn niemand zuhause war haben wir zumindest einen kleinen Weihnachtsgruß hinterlassen). Jeden Abend von 17 bis rund 20 Uhr waren wir, teilweise mit mehreren Gruppen gleichzeitig, unterwegs. Hatten sehr oft auch unseren Spaß dabei. Eine kleine Geschichte, die sich gestern zugetragen hat:

Ältere Musikanten sehen ja schon schlechter und mit dem auswendig spielen happerts doch auch schon etwas. Daher haben diese meistens eine Stirnlampe mit, da man ja nicht überall genügend Licht hat um die Noten lesen zu können. Die Lichtverhältnisse sind natürlich denjenigen egal, die auswendig spielen können, aber bei den älteren gehört Licht, neben dem Instrument, zum wichtigsten Bestandtteil beim Weihnachtsliederspielen. Dieser spezielle Musikant war also mit Stirnlampe bewaffnet ausgerückt und offenbar gefiel ihm das Licht der Stirnlampe so gut, dass er es auch eingeschaltet ließ, als wir einmal in einem Haus spielten (wo definitiv mehr als genügend Licht vorhanden war). Beim nächsten Haus mussten wir allerdings wieder im freien musizieren. Da es mittlerweile schon nach 19 Uhr war und sich kein Licht vor der Haustüre befand war es also ziemlich dunkel und man konnte die Noten nicht lesen. Prinzipiell egal, da drei von uns vieren die Stücke eh mittlerweile auswendig können und einer ein Licht mit hatte. Sollte man meinen. Nur leider nützt die ganze Stirnlampe nichts, wenn sie nicht eingeschaltet wird 😉 Dass die Anzahl der richtigen Töne bei diesem Stück gegen NULL ging brauch ich wohl nicht extra zu erwähnen 🙂  🙂   🙂 Da wir pro Haus zumindest zwei Weihnachtslieder spielen hatte er aber wenigstens Gelegenheit seine Fehler gut zumachen.

Tja, doch auch immer wieder lustig das Weihnachtsliederspielen.

Trainingstechnisch wird im Moment was anderes trainiert (es gibt ua. viiiiiiiieeeeeele Bauern bei uns in der Gemeinde 😉 ), aber das macht nichts. Das richtige Training geht dann eh wieder früh genug los.

Wünsche allen Lesern und -innen ein FROHES FEST, ein BRAVES CHRISTKINDL und schaut’s wieder vorbei auf meinem Blog.

Konzertmusikbewertung Waidhofen/Ybbs

Gestern stand die Konzertmusikbewertung im neuen Plenkersaal in Waidhofen/Ybbs am Programm. Die TMK-Sonntagberg trat heuer mit den Stücken „Carpe Diem“ und „Tango Rubin“ in der Stufe B an.

Eigentlich lief es ganz gut, doch die Bewerter waren anderer Meinung. Zu brav nach den Noten haben wir gespielt. Wir hätten „legerer“ spielen sollen und uns nicht so an den Noten (Artikulation, Phrasierung) orientieren sollen. Mehr auf unser Gefühl als auf die Noten vertrauen. Deshalb nur 89,08 von 100 Punkten.

Diese Aussagen im Bewertungsgespräch stimmen nachdenklich. Woran soll man sich in Zukunft orientieren? Offensichtlich nicht an den Noten! Egal was sich der Komponist/Arrangeur eines Stück gedacht hat, wenn er etwas so und jenes so geschrieben hat. Alles egal, es zählt nicht (oder nur als Anregung, wie man es auch spielen kann, falls einem nichts anderes einfällt) 

Vielleicht sollte man aber auch zum „Sie wünschen, wir spielen“ zurückkehren. Vor der Bewertung mit den Bewertern sprechen, wie sie es denn nun gerne hätten 🙂

Leider kann man aus der Bewertung und dem anschließenden Gespräch nicht wirklich etwas mitnehmen wo man ansetzen kann um sich zu verbessern. Ausgenommen Klangausgleich. Dieser Punkt wird allerdings bei 90% der Amateurkapellen kritisiert. (Amateurkapelle = Kapelle wo nicht 1/4 oder mehr Musikschullehrer und/oder Personen mit abgeschlossenem Instrumentenstudium.)

Insteressant auch immer wieder, welche Instrumente bei der Bewertung plötzlich zu einer BLASMUSIKKAPELLE gehören. Dabei spreche ich jetzt NICHT vom SCHLAGZEUG 😉

Alles in allem bleibt nach dieser Bewertung die Enttäuschung und die Frage was man besser machen kann/muss.

Fotos gibt es hier!

Wer hat an der Uhr gedreht?

ist es wirklich schon so spät?

Tatsächlich, es ist auch schon wieder vorbei, das Herbstkonzert. Ein abwechslungsreiches Programm (nur positives Feedback der Besucher), eine sehr gute Moderation und eine Musikkapelle die, endlich mal wieder, zur Höchstform auflief. Das waren die Zutaten für einen tollen Konzertabend.

Begonnen hat der Abend ganz militärisch mit der Titelmelodie von „J.A.G. – Im Auftrag der Ehre„. Danach ging es mit „Der Ackersmann“ auf’s Feld bevor es mit dem „Triumphmarsch aus Aida“ ins ferne Ägypten ging. Mit „Tango Rubin“ beendeten wir den ersten Teil und stärkten uns in einer wohlverdienten Pause. Im zweiten Teil begaben wir uns mit dem „Flieger Marsch“ gleich mal in die Lüfte ehe der FAN-Club eine Auszeichnung vornahm. „Only Time“ von Enya leitete danach den moderneren Teil des Konzertes ein. „ABBA Gold“ und das himmlische „I will follow him“ folgten und erhöhten die tolle Stimmung im Saal, ehe mit „Cartoon Highlights“ der offizielle Abschluss des Programmes erfolgte. Alice im Wunderland, Wicki, Pinocchio und Paulchen Panther hatten die vorhergesehene Wirkung und so folgten mit dem „Rainer Marsch“ und „Oh du mein Österreich“ (Patriotismus am 26. Oktober gehört einfach dazu) noch zwei Zugaben.

Da „Cartoon Highlights“ auf meinem „Mist“ gewachsen ist freut es mich natürlich ganz besonders, dass es so super beim Publikum ankam. Okay, ist bei den Melodien auch nicht wirklich schwer. 😉

Heuer wurde das Konzert erstmals von einem „TRIUMPHIRAT“ musikalisch geleitet. Reinhard, Georg und ich teilten uns die Arbeit und so dirigierte jeder einige Stücke. Ich durfte das Konzert mit J.A.G eröffnen und mit den Cartoon Highlights auch offiziell beenden. Die erste Zugabe, der „Rainer Marsch“ (die inoffizielle Landeshymne der Salzburger) wurde ebenfalls von mir dirigiert.

Bei den Zuhörern dürft’s natürlich immer „a bisserl mehr“ sein, aber das Leben ist halt kein Wunschkonzert“…..

Da ich ja auch nicht mehr der jüngste bin, sollt‘ ich mir vielleicht nächstes Jahr den Tag danach frei nehmen. *gähn* Ganz schön anstrengend so ein Konzert 🙂

Herbstkonzert

 

Am Sonntag, dem Nationalfeiertag, ist es wieder soweit. Das alljährliche Herbstkonzert der TMK-Sonntagberg steht auf dem Programm. Es wurde ein interessantes Programm (von A wie ABBA oder AIDA bis Z wie Zeichentrick) zusammengestellt, dass für jeden Zuhörer etwas bietet. Von Jung bis Alt. Moderiert wird es heuer von unserem Bürgermeister A.D. OS Helmut Wahl. Beginn ist um 19:30, Saaleinlass um 19:00. Wer also noch nichts vor hat ist gerne gesehen in der Festhalle Rosenau 😉

Tag der Blasmusik

 

Am Sonntag, 14. September, fand der Tag der Blasmusik der Trachtenmusikkapelle Sonntagberg in der Festhalle Rosenau statt. Wieder mal ein Sonntag, den ich nicht genießen konnte, sondern den ich von der Früh an in arbeitender Weise verbrachte. Aber was macht man nicht alles für den Verein 🙁 Jetzt ist dann fast bis zum Herbstkonzert am 26. Oktober ruhig oder zumindest ruhiger, sager wir mal so.

Fotos davon gibt es hier zusehen.