Stadtlauf Waidhofen/Ybbs

… kurz und schmerzvoll!

6,1km galt es beim Stadtlauf in Waidhofen/Ybbs am 24.04. zu absolvieren. Eine Distanz die nicht gerade für die Langdistanzler geschaffen ist 🙂 Daher war mir von vornherein klar, dass es scherzhaft werden wird wenn ich mein mir selbst gestecktes Ziel, einen KM-Schnitt von unter 4min zulaufen erreichen wollte. Nochdazu wo der Badberg 4x zulaufen war und sich dieser spätestens beim vierten Mal zu einer MAUER mausert. Ausgangssituation war klar, 4 Runden zu je 1525m mit 4x Badberg. Herrliches Wetter dazu, knapp 300 Starter und es war angerichtet für eine ordentliche Quälerei.

No risk, no fun war meine Devise und daher lief ich auch gleich ordentlich los. Die erste Runde war dann dementsprechend mit 5min23sec vielleicht doch um ein oder zwei Sekunden zuschnell 😉 und das obwohl ich ca. zur Hälfte dieser ersten Runde bereits das Tempo reduzierte (oder besser: reduzieren musste). Aber, ich erreicht mein Ziel und kam nach 23min44sec (KM-Schnitt: 3min53sec) als Gesamt 51. von 291 ins Ziel. Kleiner Wehrmutstropfen: Ich bin leider der erste auf der zweiten Seite beim online Portal von pentek-timing und nicht der letzte auf der ersten Seite … 🙁 Soll aber was schlimmeres geben!

Habe jetzt gesehen, dass ich doch schön langsam auch Laufen kann und daher „Blut geleckt“ wenn man so will. Soll heißen: Man wird mich in Zukunft öfters bei solchen Kurzevents antreffen. Hat richtig Spaß gemacht heute!

Ergebnisse gibt es auf der Seite von pentek-timing 

Badberg in der ersten Runde!
Badberg in der vierten Runde

 

„Alternative“ zum Ironman 70.3 St. Pölten

Da ich ja – aus einem mir noch immer nicht einleuchtenden Grund – nicht für den Ironman 70.3 in St. Pölten angemeldet bin, hab ich jetzt ZWEI Ersatzevents gefunden. Das erste ist der RADMARATHON in Waidhofen/Ybbs über 110km und ~1100Hm und findet quasi vor der Haustür statt. Zum zweiten Event muss ich dann doch mit dem Auto anreisen L

Hoffe nur, dass bei BEIDEN Events das Wetter passt. Muss ja nicht immer ein 70.3er als Vorbereitung für den „richtigen“ IRONMAN sein. Gibt auch andere Alternativen 😉  

Konzertmusikbewertung Waidhofen/Ybbs

Gestern stand die Konzertmusikbewertung im neuen Plenkersaal in Waidhofen/Ybbs am Programm. Die TMK-Sonntagberg trat heuer mit den Stücken „Carpe Diem“ und „Tango Rubin“ in der Stufe B an.

Eigentlich lief es ganz gut, doch die Bewerter waren anderer Meinung. Zu brav nach den Noten haben wir gespielt. Wir hätten „legerer“ spielen sollen und uns nicht so an den Noten (Artikulation, Phrasierung) orientieren sollen. Mehr auf unser Gefühl als auf die Noten vertrauen. Deshalb nur 89,08 von 100 Punkten.

Diese Aussagen im Bewertungsgespräch stimmen nachdenklich. Woran soll man sich in Zukunft orientieren? Offensichtlich nicht an den Noten! Egal was sich der Komponist/Arrangeur eines Stück gedacht hat, wenn er etwas so und jenes so geschrieben hat. Alles egal, es zählt nicht (oder nur als Anregung, wie man es auch spielen kann, falls einem nichts anderes einfällt) 

Vielleicht sollte man aber auch zum „Sie wünschen, wir spielen“ zurückkehren. Vor der Bewertung mit den Bewertern sprechen, wie sie es denn nun gerne hätten 🙂

Leider kann man aus der Bewertung und dem anschließenden Gespräch nicht wirklich etwas mitnehmen wo man ansetzen kann um sich zu verbessern. Ausgenommen Klangausgleich. Dieser Punkt wird allerdings bei 90% der Amateurkapellen kritisiert. (Amateurkapelle = Kapelle wo nicht 1/4 oder mehr Musikschullehrer und/oder Personen mit abgeschlossenem Instrumentenstudium.)

Insteressant auch immer wieder, welche Instrumente bei der Bewertung plötzlich zu einer BLASMUSIKKAPELLE gehören. Dabei spreche ich jetzt NICHT vom SCHLAGZEUG 😉

Alles in allem bleibt nach dieser Bewertung die Enttäuschung und die Frage was man besser machen kann/muss.

Fotos gibt es hier!

DNS: Feuerlauf St.Peter/Au – Waidhofen/Ybbs

 

Eigentlich wollte ich ja gestern unbedingt beim Feuerlauf über 19 hügelige Kilometer von St. Peter in der Au nach Waidhofen/Ybbs starten. Eigentlich. Aber erstens kommt es anders und zweitens ….  Die Nachwirkungen der Krämpfe beim Ausee Triathlon machten einen Start allerdings unmöglich. Meine beiden Waden sind heute noch steinhart und machen jede Art der Bewegung nicht gerade zu einem Vergnügen. Zusätzlich machte sich in der Nacht von Freitag auf Samstag eine Verkühlung bemerkbar. Vielleicht auch ein Grund warum es am Ausee nicht ganz so rund lief. Lag also nicht nur an den +3kg gegenüber Klagenfurt. 😉

Wie geht’s weiter? Am Samstag wird ich in Faak am See bei einem Triathlon über die olympische Distanz starten und eine Woche später bei der TRIMOTION in Saalfelden. Freu mich schon auf beide Events und hoffe auf einen versöhnlichen Abschluss der TRIA Saison 2008.