Up’s & Down’s

… erstens kommt es anders und zweitens … !

Nachdem ich heute Vormittag erfahren habe, dass ich leider das geplante Trainingslager Ende März aus beruflichen Gründen NICHT machen kann, war ich zuerst einmal etwas DOWN. Die Motivation war etwas im Keller und auch der Arbeitselan war kurzfristig etwas, sagen wir mal, gering. Aber nur kurz!

Nach einem kurzen Check, was ich stattdessen machen werde und einer – bis jetzt – eher mageren Ausbeute an brauchbaren/möglichen/passenden Alternativen ging’s mir zwar auch noch nicht wesentlich besser, allerdings kam dann doch durch, dass ich ja heuer auch „nur“ eine Woche auf Trainingslager war und es in Kärnten im Großen und Ganzen ja auch sehr gut geklappt hat. Also stieg die Stimmung dann wieder schön langsam. Obwohl ein TL Ende März schon durchaus was hätte …

Der endgültige „Höhenflug“ setze dann allerdings am Abend beim Schwimmtraining ein. Nach rund 25min Techniktraining folgte ein 100m Test. So schnell wie möglich, dabei aber sowenig Armzüge wie möglich. Ich schwamm gegen zwei andere Kollegen und „gewann“ mit einer Zeit von 1:26 und 85 Zügen. Schon zu diesem Zeitpunkt war ich sehr zufrieden, denn vor Kärnten lag meine beste 100m Zeit bei 1:28! (Den zweiten Lauf gewann übrigens SIBS mit 1:24 und 79 Armzügen).

Danach folgten weitere 25min Techniktraining in denen ich feststellen musste, dass „Schwimmtraining immer ein Wettkampf ist“. Hab bei so mancher Technikübung mit dem NICHT ABSAUFEN gekämpft!   Am Ende der Einheit (waren doch schon ziemlich paniert) gab es dann nochmals einen 100m Test.Dieses Mal schwamm ich gegen SIBS. Auf 25m nimmt er mir im Moment eine halbe bis ganze Körperlänge ab, da er sich auf die 70.3 Weltmeisterschaften in Clearwater (Florida) vorbereitet und dementsprechend im Training steht. Von den 100m lag ich ca. 90m in Führung, dass bessere Ende hatte jedoch er (um keine 10cm!). Mit einer Zeit von 1:23 schlugen wir beide an. Ich konnte also NACH einer harten Einheit meine Zeit nochmals verbessern, was zeigt, dass ich mich doch ordentlich überwinden kann. Die (innerliche) Freude über die Zeit war/ist schon sehr groß. Was die Anzahl der Züge anlangt benötigte ich 88, SIBS nur 75! Er ist wirklich gut drauf im Moment.

Jetzt mag natürlich diese 100m Zeit für viele nichts besonderes sein, für mich allerdings ist sie schon was besonderes und zeigt, dass ich auch meiner Mission „sub 1h“ auf dem richtigen Weg bin.

Ultra Babs

Diesen Eintrag möchte ich einer sehr netten Bekannten widmen, die eine wirklich „wilde Henne“ (wildes Huhn) ist.   Kennengelernt hab ich Babs bei meinem Ferialpraktikum 2000 bei Warner Music Austria. Man(n) konnte sie einfach nicht übersehen (auch jetzt immer noch nicht). Zum damaligen Zeitpunkt eher für Aussagen wie: „No sports“, „Let’s party“ etc bekannt, hatte sie allerdings auch damals schon eine große Ausdauer. Zwar in einem etwas anderen Bereich -> nämlich wenn es ums Fortgehen ging (u.a. AMADEUS). Aber immerhin, Ansätze auf denen aufgebaut werden konnte, waren vorhanden. Auch war zum damaligen Zeitpunkt eine Schachtel Zigaretten pro Tag dazu da, um von ihr geraucht zu werden.

Als sie jedoch Andi, einen mehrfachen Ironman, kennenlernte war von einem Tag auf den anderen Schluß mit Rauchen. Auch die Aussagen: „No sports“ und „Let’s party“, wurden geändert in: „No party“ und „Let’s do some sport“. Nach einigen „normalen“ Läufen lief sie bald ihren ersten Marathon. Aufgrund der großen Ausdauer (siehe oben) war ihr ein Marathon allerdings bald zu kurz. Darum kamen schwimmen und Rad fahren hinzu und mittlerweile hat sie einige Triathlon’s und IRONMAN’s gefinisht.

Am 6. Oktober startete sie in Schwechat bei einem 6-Stunden Lauf und lief dort über 53km. RESPEKT! Andere (auch ich) wären froh, wenn sie 42km am Stück laufen könnten…

Wer jedoch glaubt, das reicht der jungen Lady liegt falsch. Es ist nur eine Frage der (kurzen) Zeit, bis sie bei einem Double oder Triple IRONMAN am Start steht.

Also Babs, HUT AB und weiterhin viel Erfolg und verletzungsfreie Jahre! 

Reasons why to date an IRONMAN

1. Going long and hard is the name of the game

2. We’re oh-so smooth

3. Worst case scenario we last 17 hours

4. We like to get wet

5. We also like to get sweaty

6. We know when to make our move

7. „Mechanical difficulties“ are never much of an issue

8. We are ALWAYS tweaking our position

9. Spandex!

10. We know how to ride

11. We routinely get undressed in mere seconds

12. We know how to finish strong

13. We can perform under any condition

14. We’re up for a ride anywhere, anytime

15. We never stop no matter how hard it is.

16. The deeper we go the faster we get.

17. We’re half naked.

18. We always put in a hard thrust at the very end.

19. We don’t mind when things gets a lil rough.

Tja Mädls, so schauts aus! 😉 😉 😉

DB Upgrade des Providers!

Am Wochenende (6. + 7. Oktober) machte mein Provider ein DB und PHP Upgrade. Von MySQL 4.0.25 und PHP 4.4.3 sollte der Upgrade auf die 5er Versionen von MySQL bzw. PHP erfolgen. Erfolgt ist er, allerdings nicht ganz so mit Erfolg! Mein Blog schaut daher im Moment etwas, sagen mir einmal, komisch aus (um alle Dinge mit Umlauten zu vermeiden). Die Kollation der DB steht auf „swedish“ was nicht so ganz stimmen kann. Daher schaut auch alles mit Umlauten komisch aus. Email habe ich bereits versandt. Hoffe, dass er das Problem rasch wieder in den Griff kriegt!

Was lernen wir daraus? Never change a running system. Es sei denn man hat Backups und Testumgebungen 😉

Haben fertig!

Eine Stunde Techniktraining im Becken und ich bin fertig wie schon lange nicht! Junge, junge. Bernd hat uns heute ordentlich ran genommen. Kraul Beine, Rücken Beine, Kraul Beine in Seitenlage, etc. Und am Schluss noch einige 50er Sprints. Hat zwar irrsinnig Spaß gemacht, war aber dann doch froh, als es vorbei war. Wohl auch wegen der Koordinationsübungen (ua. Kraul Rücken und Brust Beine!) Bernd meinte nur: Es macht immer wieder Spaß dir bei neuen Koordinationsübungen zuzusehen. Tja, was soll ich dazu sagen: Bin wohl ein Koordinationsgenie 😉

EVAKUIERUNG in der Mondi Business Paper

… welchen Realitätsgrad eine angekündigte Übung wohl hat???

Heute war es wieder einmal soweit: Eine, <Ironie> vollkommen ungeplante und überhaupt nicht angekündigte </Ironie> EVAKUIERUNGSÜBUNG wurde abgehalten. Da ich ja einer von mehreren Evakuierungshelfer in der IT bin, galt es alles so perfekt und kontrolliert wie möglich durchzuziehen.  Gemeinsam mit meinen anderen EVAK-Helfern mussten wir alle Büros durchsuchen und abkleben sowie einen geordneten Abmarsch aller Kollegen (so rund 30 waren heute Anwesend) auf die Reihe kriegen.

Da es erstens nicht die erste Übung war, sondern wir auch schon einige ECHT Evakuierungen durchführen mussten (Rauchmelder sprach auf Flex arbeiten an, Aschenbecher im Raucherbereich fing Feuer, etc.) hatten wir alle schon eine gewisse Erfahrung und zweitens fackelte auch keiner lange als der BRANDALARM losging, denn es wusste ja ohnehin jeder bescheid wann was passieren wird. Okay, bei der Lautstärke würde man es ohnehin nicht lange im Büro aushalten, aber nicht überall so selbstverständlich wie sich bei der Nachbesprechung zeigen sollte.

Ob Zufall oder nicht, aber bereits zum zweiten Mal fand eine Übung statt an dem bei uns in der IP KEINE große Besprechung (egal, ob mit externen oder nicht) im Gange war. Wäre mal interessant, wie das Ergebnis aussehen würde, wenn genau zu so einem Zeitpunkt evakuiert werden muss an dem womöglich auch externe  Vorort sind.

Nächstes Jahr soll es dann mal (zur Abwechslung) eine NICHT angekündigte Übung geben. Man wird sehen, ob sie tatsächlich nicht angekündigt wird und ob das Ergebnis dann genauso gut aussieht …