Weihnachtsliederspielen

… anstrengend aber dennoch schön!

Ab morgen geht’s wieder los! Im Gemeindegebiet von Sonntagberg ist mit kleinen Gruppen der Trachtenmusikkapelle Sonntagberg zurechnen, welche von Haus zu Haus gehen um Weihnachtslieder zu spielen. Wird für uns wieder eine anstrengende Zeit werden, denn schließlich werden wir (fast) bei jedem Wetter in den Abendstunden unterwegs sein. Aber wenn man dann die Freude in den Augen der Kinder sieht (speziell, wenns dann nicht mehr lang bis Weihnachten ist) dann weiß man wieder warum man sich das ganze antut. Natürlich kommt es auch immer wieder vor, dass wir vor verschlossenen Türen stehen und diese nicht geöffnet werden obwohl jemand (Erwachsene!) zuhause ist. Ist okay, wer nicht will muss ja nicht.

Freu mich schon drauf, obwohl ich weiß, dass es dann schon wieder „zach“ werden wird. Aber so vergeht der Advent und die, angeblich, ruhigste Zeit im Jahr auch 😉

Musikschulen und deren Lehrer!

… ein Kapitel für sich!

Was im Musiksschulsektor teilweise abgeht, ist ein Wahnsinn und geht auf keine Kuhhaut mehr. Leider können viele Musikschullehrer absolut nicht mit Kindern umgehen und sind vollkommen überfordert mit ihnen, sobald sie (der/die Lehrer/In) einen schlechten Tag haben oder die Kinder nicht voll bei der Sache sind. Irgendwie ja auch kein wunder, schließlich fehlt ihnen ja auch die pädagogische Ausbildung dafür. Egal ob Volksschullehrer oder Hauptschullehrer, jeder muss diese absolvieren bevor er/sie auf die Kinder losgelassen wird. Nur bei den Musikschullehrer schaut’s anders obwohl sie auch Kindern zutun haben die noch nicht einmal 10 Jahre alt sind. Nimmt man die musikalische Früherziehung jetzt mal nicht mit, kann ein Kind bereits mit 6 Jahren ein Instrument erlernen. Einem Kind in so einem Alter was beibringen zu wollen erfordert viel Geduld und auch viel Einfühlungsvermögen. Und genau diese beiden Punkte haben manche Lehrer (vor allem jene der jüngeren Generation) nicht! Könnte hier viele Storys erzählen, wo man als außenstehender nur den Kopf schütteln kann. Ich genoß sowohl eine Ausbildung bei einem Privatlehrer als auch bei Musikschullehrern und kann mich nicht wirklich beklagen. Vielleicht war’s aber auch nur Glück? Aber was ich in letzter Zeit zuhören bekomme, gerade eben von/über Lehrer der jüngeren Generation, ist einfach nur zum Kopfschütteln. Bin der Meinung, dass auch Musikschullehrer verpflichtend eine pädagogische Ausbildung bekommen!

Dass manche Lehrer auch nicht wirklich darüber nachdenken, was sie von sich geben zeigt folgende Bild!


Musik und Physik …

… passt das zusammen???

Hatte gerade mit Musikkollegen nach der Musikprobe eine interessante Diskussion. Wer kann mit bei der Beantwortung der Fragen helfen? Geht um PHYSIK

Frage 1: In einem ruhenden (nicht in Bewegung befindlichen) AUTO schwebt ein mit Helium gefüllter Luftballon frei umher. Wenn das Auto nun losfährt, in welche Richtung wandert der Luftballon (solange er nicht von Scheiben etc behindert wird)? Bewegt er sich überhaupt vom Fleck? Warum?

Frage 2: Superman fliegt in seiner typischen Haltung mit Lichtgeschwindigkeit. Wenn er nun in seiner ausgestreckten Hand einen Spiegel hält, sieht er während des Lichtgeschwindigkeitfluges sein Bild im Spiegel? Warum ja/nein?

War auf alle Fälle sehr interessant zuhören, welche Theorien hier zum Vorschein kamen und welche Vorstellungen so mancher hat. Um niemanden zu beeinflussen werd ich meine Theorien nicht posten. Noch nicht. Bin auf eure Antworten gespannt.

12. Herbstkonzert TMK-Sonntagberg!

Fotos vom 12. Herbstkonzert der TMK-Sonntagberg sind online. Hier können diese betrachtet werden!

Beim Solostück Großvater’s Uhr (eigentlich für Tenorhorn) trat ich als Solist in Erscheinung. Diese (moderne) Version wurde von Zdenek Gursky (Mr. Blaskapelle Gloria) arrangiert und sie gefiel nicht nur mir 😉 Außerdem standen mit der Zizibe-Polka (Solo für zwei Klarinetten, Solisten: Andreas Obermüller und Florian Rumpl) und Bugler’s Holiday (Solo für 3 Trompeten, Solisten: Reinhard Zitzenbacher, Martin Hiebler, Thomas Schauer) zwei weitere Solostücke auf dem Programm. Es war für jeden etwas dabei. Durch das Programm führte die ehemalige Direktorin der Volksschule rosenau, Frau Anneliese Kühhaas.

Memories of Heidelberg

… eine Altstadt mit sehr viel Charm!

Da ich jetzt fünf Tage in der Altstadt von Heidelberg verbringen durfte (SAP-BW370 Kurs in Walldorf) hatte ich auch Zeit mir die Altstadt etwas genauer anzusehen. Abgesehen davon, dass man schnell merkt, dass es sich um eine „typische“ Studentenstadt handelt (weder positiv noch negativ) war ich sehr positiv überrascht. Preislich total am Boden geblieben und nicht so abgehoben wie zb andere Universitätsstädte (auch in Ö). Viele Kaffee’s und Kneipen wo man nicht nur billig sondern auch gut essen und trinken kann. Egal ob die Pizza beim Italiener Alfredo oder die Cocktails in den diversen Bars, das Preis-Leistungsverhältniss passt perfekt. Nimmt man dann die tägliche Happy-Hour (zu angenehmen Zeiten, nicht erst nach Mittrnacht oder so) noch dazu, kann man um zb 4,50€ sehr günstig die verschiedensten Cocktails probieren. Ein Starbucks macht das ganze perfekt. A propos Starbucks: Keine Ahnung warum, aber mit Starbucks assoziere ich immer sofort Studenten und Mac-Book. Dieses „Bild“ wurde auch hier bestätigt. Unzählige Studenten mit ihren Mac-Books (egal ob Pro oder Air) sitzen herum und lernen etc. Kann/Darf man sich mit einem normalen Notebook überhaupt noch zu Starbucks trauen?

Passend dazu: HMBC’s Version von „Memeories of Heidelberg“

Wie auch immer, heute Abend gehts wieder nachhause und in die vorletzte Musikprobe vor dem Herbstkonzert der TMK-Sonntagberg am 26. Oktober. Falls also noch nichts am Plan steht für den Nationalfeiertag: 19:30 Festhalle Rosenau, Herbstkonzert der TMK-Sonntagberg!